Hinweis

Ihre Browserversion wird leider nicht mehr unterstüzt. Dies kann dazu führen, dass Webseiten nicht mehr fehlerfrei dargestellt werden und stellt ein erhebliches Sicherheitsrisiko dar. Wir empfehlen Ihnen, Ihren Browser zu aktualisieren oder einen der folgenden Browser zu verwenden:

Langjähriger Domkantor Otmar Faulstich wird 80 Jahre alt

Würzburg (POW) 80 Jahre alt wird am dritten Adventssonntag, 16. Dezember, Otmar Faulstich, langjähriger Würzburger Domkantor. Faulstich wurde 1938 in Schonungen (Landkreis Schweinfurt) geboren.

Ab 1957 studierte er Philosophie, Theologie, klassische Philologie und Musikwissenschaft an den Universitäten Würzburg und Wien. 1963 nahm er zudem das Studium der katholischen Kirchenmusik am Konservatorium in Würzburg auf, wo er Kompositionsunterricht bei Bertold Hummel erhielt. Von 1965 bis 1983 war Faulstich in der Diözese Würzburg als Domkantor, musikalischer Beauftragter für das Würzburger Priesterseminar und Mitarbeiter in der diözesanen Kirchenmusik tätig. Zudem nahm er einen Lehrauftrag für Musiktheorie an der Musikhochschule Würzburg wahr. In den Jahren 1983 bis 2003 wirkte er als Dozent für Tonsatz, Formenlehre und Partiturspiel an der Hochschule für katholische Kirchenmusik in Regensburg. Als Komponist widmet sich Faulstich hauptsächlich kirchenmusikalischen Werken, die in verschiedenen Verlagen erschienen sind. „Obwohl Faulstichs zahlreiche Schöpfungen sich meist an den Belangen der liturgischen Praxis orientieren, setzen sie doch inhaltlich wie musikalisch Akzente, die die Grenzen des überlieferten ‚Kirchenstils‘ überschreiten, ohne dass sie die Bindung an wertvolle Traditionen verleugnen“, sagt Diözesanmusikdirektor Gregor Frede. Aus Anlass von Faulstichs Geburtstag feiert Domdekan Prälat Günter Putz am Sonntag, 16. Dezember, um 10 Uhr in der Pfarrkirche Sankt Kilian des Würzburger Juliusspitals einen Gottesdienst. Musikalisch wird dieser gestaltet vom Kirchenchor Sankt Adalbero unter der Leitung von Stadtkantor Stefan Walter, Kantorin Juliane Zeuch sowie Diözesanmusikdirektor Frede an der Orgel.

(5118/1304; E-Mail voraus)

Hinweis für Redaktionen: Foto abrufbar im Internet