Im Anschluss steht er für Gespräche zur Verfügung. „Jahrzehntelang haben wenige Ultrareiche sowie Unternehmen, die mit CO2-Produktion gut verdienen, mit skrupelloser Desinformation Zweifel daran gesät, dass wir Menschen mit unserer Sucht nach fossilen Brennstoffen die Erde aufheizen. Und nicht zufällig geht die Begeisterung für fossile Brennstoffe und die Ablehnung von Klimaschutz einher mit reaktionären Positionen“, heißt es in der Ankündigung. Das „Kartell der Verbrenner“ vereine Leute wie Mohammed bin Salman, Wladimir Putin, Rupert Murdoch, Donald Trump und Mathias Döpfner. In vielen politischen Diskursen und militärischen Konflikten der Gegenwart gehe es letztlich um CO2 – und um sehr viel Geld. Stöcker zeige in seinem Buch, dass es jetzt darum gehe, die Welt für unsere Kinder zu retten. Er liefere Argumente, mit denen man im öffentlichen und privaten Streit klar machen könne, warum das fossile Zeitalter am Ende sei und die Zukunft in den erneuerbaren Energien liege – ökologisch, wirtschaftlich und politisch. „Da spielen einige wenige Supermächtige, vorwiegend Männer, auf Kosten des Globalen Südens und von uns allen real Monopoly und treiben uns immer tiefer in die Krise“, sagt Alexander Sitter von der Diözesanstelle Weltkirche. Veranstalter sind das Eine-Welt-Forum Würzburg, das Rudolph-Alexander-Schröder-Haus und das Generationen-Zentrum Matthias Ehrenfried. Der Eintritt ist frei. Anmeldung beim Rudolf-Alexander-Schröder-Haus, E-Mail mail@schroeder-haus.de, Internet www.schroeder-haus.de.
(2525/0623; E-Mail voraus)
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