Die afghanische Bevölkerung habe in den vergangenen 100 Jahren immer wieder drastische Veränderungen erlebt, zuletzt den Abzug der NATO-Truppen im Jahr 2021 und die Machtübernahme durch die Taliban, heißt es in der Ankündigung. „Faktisch besitzen Frauen in Afghanistan kaum noch Rechte. Das Leben der Menschen ist bestimmt von Gewalt, Hunger und Unterdrückung. Frauenrechtsaktivistinnen und -aktivisten haben mit Verfolgung, Folter und Tod zu rechnen.“ Dr. Regina Augustin, Studienleiterin der Akademie Domschule, und Monika Kraft, Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Würzburg, führen unter der Überschrift „Würzburg sagt NEIN zu Gewalt an Frauen“ in den Abend ein. Daran schließt sich eine Lesung und Diskussion mit der Kölner Ethnologin, Journalistin und Autorin Shikiba Babori an. Moderiert wird die Veranstaltung von Stephanie Böhm, Leiterin der Akademie Frankenwarte. Der Eintritt ist frei. Informationen und Anmeldung bis Freitag, 22. November, bei der Domschule Würzburg, Am Bruderhof 1, 97070 Würzburg, Telefon 0931/38643111, Internet www.domschule-wuerzburg.de. Die Veranstaltung ist eine Kooperation mit der Akademie Frankenwarte, der Gleichstellungsstelle der Stadt Würzburg und der Arbeitsgemeinschaft Würzburger Frauen & Frauenorganisationen.
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