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Margit Rotter feiert 40. Dienstjubiläum

Würzburg (POW) Für 40 Jahre im kirchlichen Dienst ist Margit Rotter, Geschäftsführerin des Diözesanbüros Würzburg, am Mittwoch, 2. Oktober, geehrt worden.

Als eine „Powerfrau“ und ein „ganz großes Geschenk“ bezeichnete Stadtdekan Domkapitular Dr. Jürgen Vorndran die Jubilarin bei einer Feierstunde im Kilianeum-Haus der Jugend in Würzburg. Rotter sei in ihrem Element, wenn sie im Diözesanbüro kreative Ideen voranbringe, erklärte Vorndran. „Davon profitieren die Dekanate und die Diözese.“ Wenn es etwas zu gestalten gebe, sei sie in der ersten Reihe dabei. Als Beispiele nannte Vorndran die Nacht der offenen Kirchen, den Orgelimpuls „Fünf nach Zwölf“, die Rubrik „Sinn und Religion“ in der Main-Post und den i-Punkt Kirche. „Du bist immer vorwärtsgewandt und kannst Dich nach schwierigen Situationen wieder regenerieren“, betonte Vorndran. „40 Jahre sind etwas Besonderes“, erklärte Helga Neudert, Vorsitzende des Dekanatsrats Würzburg-Stadt. „Ich erlebe Dich als sehr engagiert, und wir können gut zusammenarbeiten.“ Im Namen der Kolleginnen und Kollegen gratulierte Pastoralreferentin Christine Steger. „Wir erleben Dich als jemand, die sagt, was gesagt werden muss, die anpackt, die Lust hat etwas mitzugestalten. Wir können aber auch gut mit Dir Zeit verbringen und zusammen feiern. Wir wünschen Dir, dass Dir das erhalten bleibt.“ „Ihre berufliche Laufbahn zeigt, wie vielseitig Sie sind“, sagte Elisabeth Schulz von der Mitarbeitervertretung (MAV) des Bischöflichen Ordinariats Würzburg. Sie zitierte ein Gebet der heiligen Teresa von Avila: „Möge heute überall Frieden sein. Mögest du Gott vertrauen, dass du genau dort bist, wo du vorgesehen bist zu sein.“ Für die Zukunft wünschte sie der Jubilarin weiterhin „viel Schwung, Spaß und Gottes reichen Segen“. Rotter dankte allen Kolleginnen und Kollegen für die „tolle Gemeinschaft“. Wie die Berufung sich entwickle, erkenne man erst in der Rückschau. In Würzburg spüre man mehr vom Glauben, und im Orden der Ritter vom Heiligen Grab zu Jerusalem habe sie eine geistliche Heimat gefunden, sagte Rotter. „Für mich ist mein Beruf mein Leben und die Kirche zu meiner Berufung geworden. Ich freue mich auf die kommende Zeit.“

Rotter wurde 1959 in Sinsheim geboren und wuchs in Hoffenheim auf. Nach einer Ausbildung zur medizinisch-kaufmännischen Assistentin am Privaten Lehrinstitut Dr. Buchholz in Freiburg war sie ab 1977 in der Fachklinik Königstuhl der Landesversicherungsanstalt Baden in Heidelberg tätig. 1979 trat sie in den Dienst der Erzdiözese Freiburg und arbeitete dort als Sekretärin des Direktors des Instituts für Pastorale Bildung, der zugleich Schriftleiter der Pastoralzeitschrift „Lebendige Seelsorge“ und Präsident der „Europäischen Föderation für katholische Erwachsenenbildung“ war. Daneben absolvierte Rotter einen „Theologischen Kurs“ und einen „Pastoralkurs“. 1990 wurde Rotter Geschäftsführerin des Stadtdekanats Würzburg. 2002 wurde dieses um die Dekanate Würzburg-links des Mains und -rechts des Mains erweitert und zum Diözesanbüro Würzburg erhoben. In ihrer Funktion als Geschäftsführerin ist Rotter auch Mitarbeiterin der drei Würzburger Dekane und unterstützt die Hauptabteilung Seelsorge in der Region Würzburg. In den Dekanaten Würzburg-links des Mains und -rechts des Mains ist sie seit 2005 zudem Prokuratorin, im Dekanat Würzburg-Stadt seit 2015. 2016 wurde sie in den Orden der Ritter vom Heiligen Grab zu Jerusalem aufgenommen.

sti (POW)

(4119/1071; E-Mail voraus)

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