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Matthias Finster neuer Kanzler im Ordinariat Würzburg

Würzburg (POW) Bischof Dr. Franz Jung hat Matthias Finster (37), Leiter der Abteilung Informationsmanagement, mit Wirkung vom 1. Mai 2019 zum Kanzler der Kurie ernannt. Generalvikar Thomas Keßler überreichte die Ernennungsurkunde am Donnerstag, 2. Mai, im Vestibül des Bischöflichen Ordinariats.

Finster folgt auf Professor Dr. Johannes Merz, der zum 1. April Leiter von Archiv und Bibliothek des Erzbistums München und Freising wurde. Laut Kirchenrecht ist der Kanzler in der bischöflichen Kurie für die Ausfertigung, Aufbewahrung und Herausgabe von Schriftstücken zuständig. In der Praxis bedeutet das vor allem eine rechts- und zukunftssichere Dokumentation der Verwaltungsvollzüge, auf die bei Bedarf zuverlässig zugegriffen werden kann. Generalvikar Keßler sagte, Finster kenne das Haus bestens und sei mit den Mitarbeitern und Hauptabteilungsleitern bestens vernetzt. Im Namen der Mitarbeitervertretung (MAV) des Bischöflichen Ordinariats überbrachte Dieter Engelhardt Glück- und Segenswünsche. Angesichts der aktuellen Neustrukturierung des Ordinariats sei der Kanzler ein wichtiges Bindeglied. Finster dankte für das entgegengebrachte Vertrauen. Er wurde 1982 in Würzburg geboren und wuchs in Wiesentheid auf. Nach dem Abitur am Egbert-Gymnasium in Münsterschwarzach studierte Finster Geschichte und Politikwissenschaft in Würzburg. Im Jahr 2008 trat er als Mitarbeiter in Archiv und Bibliothek in den Dienst des Bistums Würzburg. 2009 wurde Finster Referent für Pfarrarchivpflege im Projekt Schriftgutverwaltung in Pfarreiengemeinschaften. 2012 übernahm er die Leitung der Abteilung Registratur und wurde Referent für Schriftgutmanagement. 2016 wurde Finster die Leitung der Abteilung Prozess- und Schriftgutmanagement übertragen. Seit 2017 steht er der Abteilung Informationsmanagement vor.

(1919/0474; E-Mail voraus)

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