Das geht aus einer Pressemitteilung des KAB-Diözesanverbandes Würzburg hervor. Ziel des Aktionstages war es, auf die durch Digitalisierung veränderten Arbeitsbedingungen aufmerksam zu machen. Einer der Beiträge auf Facebook stammte von Stefan Feeser, KAB-Mitglied aus dem Ortsverband Karlstein-Dettingen. Er genieße die Vorteile der Digitalisierung und arbeite gerne im Home-Office, um mehr Zeit für die Familie zu haben, heißt es in der Mitteilung. Während des Aktionstages informierte die KAB zudem auf der Unterfrankenschau (UFRA) in Schweinfurt über Chancen und Risiken der Digitalisierung. Ein Glücksrad am KAB-Stand verdeutlichte, wie nah Vor- und Nachteile der Digitalisierung beieinanderliegen: Auf einem Feld hieß es „Nur noch 30 Stunden arbeiten – bei vollem Gehalt“, während auf dem daneben liegenden Feld „Meinen Job hat jetzt ein Roboter“ zu lesen war. Diakon Peter Hartlaub, KAB-Präses und Betriebsseelsorger, stellte fest, dass heute bereits viele Arbeitnehmer unter der starken Vermischung von Arbeits- und Privatleben leiden würden. „Als KAB setzen wir uns für gute Arbeitsbedingungen für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer ein. Das gilt besonders auch in Zeiten der fortschreitenden Digitalisierung“, erklärte Hiltrud Altenhöfer, Vorsitzende der KAB im Diözesanverband Würzburg.
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