Bistum ehrt langjährige Ständige Diakone – Gottesdienst in der Hauskapelle des Priesterseminars – Georg Hifinger blickte auf 50 Jahre Dienst als Diakon
Würzburg (POW) Für 50, 35, 25, 20 oder zehn Jahre Dienst als Seelsorger des Bistums Würzburg sind am Samstag, 18. Oktober, Ständige Diakone geehrt worden. Am Gottesdienst mit Domkapitular Albin Krämer, Leiter der Hauptabteilung Seelsorge und Bischofsvikar für den Katholikentag, Subregens Dr. Christian Lutz, Bischöflich Beauftragter für den Fachbereich Ständige Diakone, und Spiritual Diakon Karl Pöppel in der Hauskapelle des „Ausbildungszentrums & Priesterseminars“ in Würzburg nahmen 26 von den insgesamt 36 Jubilaren teil, die in diesem Jahr das entsprechende Jubiläum begingen. Im Gottesdienst wurde auch der Verstorbenen aus den Jubiläums-Weihejahrgängen gedacht. „Heute ist das Fest des heiligen Lukas, der in seinem Evangelium besonders die Armen in den Mittelpunkt gestellt hat“, begrüßte Domkapitular Krämer die Jubilare. Sie stünden für einen Dienst, der die Armen und die Menschen in Not in den Blick nehme und mit ihnen solidarisch sei. „Sie blicken dankbar zurück auf Ihren Dienst, in dem Sie Menschen die Nähe Gottes schenken konnten. Danke für Ihren Dienst.“
Vor 50 Jahren wurde Georg Hifinger zum Diakon geweiht. Auf 40 Jahre in diesem Dienst blickten Franz Hey und Wolfgang Schwaab. Seit 35 Jahren sind Wilfried Beck, Dieter Brand, Wolfgang Ebert, Rudolf Kraus, Michael Schlereth, Günter Schöneich und Dr. Michael Wahler zum Diakon geweiht. Das Silberne Jubiläum ihrer Diakonenweihe begingen Ewald Bahn, Edgar Burkard, Reinhold Deboy, Uwe Holschuh, Donald Löw, Werner Steinle, Thomas Volkmuth und Hans-Günther Zimmermann. Vor 20 Jahren empfingen Wolfgang Dömling, Bernhard Elser, Johannes Fleck, Georg Kirchner, Thomas Pfeifer, Leo Stenger und Martin Weisenberger die Diakonenweihe. Im Jahr 2015 wurde Ralf Hartmann geweiht.

© Kerstin Schmeiser-Weiß (POW)
Diakon Artur Eisenacher, Diözeanreferent für den Fachbereich Ständige Diakone, sorgte für den reibungslosen Ablauf der Feier.
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Bei einem Gottesdienst in der Hauskapelle des "Ausbildungszentrums & Priesterseminars" sind am Samstag, 18. Oktober, Ständige Diakone für ihren langjährigen Dienst geehrt worden.
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Domkapitular Albin Krämer, Subregens Dr. Christian Lutz und Spiritual Diakon Karl Pöppel feierten den Gottesdienst mit den 26 Jubilaren und deren Ehefrauen.
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Bei einem Gottesdienst in der Hauskapelle des "Ausbildungszentrums & Priesterseminars" sind am Samstag, 18. Oktober, Ständige Diakone für ihren langjährigen Dienst geehrt worden.
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Bei einem Gottesdienst in der Hauskapelle des "Ausbildungszentrums & Priesterseminars" sind am Samstag, 18. Oktober, Ständige Diakone für ihren langjährigen Dienst geehrt worden.
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Bei einem Gottesdienst in der Hauskapelle des "Ausbildungszentrums & Priesterseminars" sind am Samstag, 18. Oktober, Ständige Diakone für ihren langjährigen Dienst geehrt worden.
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Bei einem Gottesdienst in der Hauskapelle des "Ausbildungszentrums & Priesterseminars" sind am Samstag, 18. Oktober, Ständige Diakone für ihren langjährigen Dienst geehrt worden.
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Bei einem Gottesdienst in der Hauskapelle des "Ausbildungszentrums & Priesterseminars" sind am Samstag, 18. Oktober, Ständige Diakone für ihren langjährigen Dienst geehrt worden.
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Bei einem Gottesdienst in der Hauskapelle des "Ausbildungszentrums & Priesterseminars" sind am Samstag, 18. Oktober, Ständige Diakone für ihren langjährigen Dienst geehrt worden.
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Bei einem Gottesdienst in der Hauskapelle des "Ausbildungszentrums & Priesterseminars" sind am Samstag, 18. Oktober, Ständige Diakone für ihren langjährigen Dienst geehrt worden.
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Bei einem Gottesdienst in der Hauskapelle des "Ausbildungszentrums & Priesterseminars" sind am Samstag, 18. Oktober, Ständige Diakone für ihren langjährigen Dienst geehrt worden.
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Bei einem Gottesdienst in der Hauskapelle des "Ausbildungszentrums & Priesterseminars" sind am Samstag, 18. Oktober, Ständige Diakone für ihren langjährigen Dienst geehrt worden.
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Bei einem Gottesdienst in der Hauskapelle des "Ausbildungszentrums & Priesterseminars" sind am Samstag, 18. Oktober, Ständige Diakone für ihren langjährigen Dienst geehrt worden.
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Bei einem Gottesdienst in der Hauskapelle des "Ausbildungszentrums & Priesterseminars" sind am Samstag, 18. Oktober, Ständige Diakone für ihren langjährigen Dienst geehrt worden.
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Bei einem Gottesdienst in der Hauskapelle des "Ausbildungszentrums & Priesterseminars" sind am Samstag, 18. Oktober, Ständige Diakone für ihren langjährigen Dienst geehrt worden.
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Bei einem Gottesdienst in der Hauskapelle des "Ausbildungszentrums & Priesterseminars" sind am Samstag, 18. Oktober, Ständige Diakone für ihren langjährigen Dienst geehrt worden.
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Bei einem Gottesdienst in der Hauskapelle des "Ausbildungszentrums & Priesterseminars" sind am Samstag, 18. Oktober, Ständige Diakone für ihren langjährigen Dienst geehrt worden.
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Bei einem Gottesdienst in der Hauskapelle des "Ausbildungszentrums & Priesterseminars" sind am Samstag, 18. Oktober, Ständige Diakone für ihren langjährigen Dienst geehrt worden.
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Bei einem Gottesdienst in der Hauskapelle des "Ausbildungszentrums & Priesterseminars" sind am Samstag, 18. Oktober, Ständige Diakone für ihren langjährigen Dienst geehrt worden.
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Bei einem Gottesdienst in der Hauskapelle des "Ausbildungszentrums & Priesterseminars" sind am Samstag, 18. Oktober, Ständige Diakone für ihren langjährigen Dienst geehrt worden.
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Bei einem Gottesdienst in der Hauskapelle des "Ausbildungszentrums & Priesterseminars" sind am Samstag, 18. Oktober, Ständige Diakone für ihren langjährigen Dienst geehrt worden.
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Bei einem Gottesdienst in der Hauskapelle des "Ausbildungszentrums & Priesterseminars" sind am Samstag, 18. Oktober, Ständige Diakone für ihren langjährigen Dienst geehrt worden.
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Bei einem Gottesdienst in der Hauskapelle des "Ausbildungszentrums & Priesterseminars" sind am Samstag, 18. Oktober, Ständige Diakone für ihren langjährigen Dienst geehrt worden.
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Bei einem Gottesdienst in der Hauskapelle des "Ausbildungszentrums & Priesterseminars" sind am Samstag, 18. Oktober, Ständige Diakone für ihren langjährigen Dienst geehrt worden.
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Bei einem Gottesdienst in der Hauskapelle des "Ausbildungszentrums & Priesterseminars" sind am Samstag, 18. Oktober, Ständige Diakone für ihren langjährigen Dienst geehrt worden.
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Bei einem Gottesdienst in der Hauskapelle des "Ausbildungszentrums & Priesterseminars" sind am Samstag, 18. Oktober, Ständige Diakone für ihren langjährigen Dienst geehrt worden.
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Bei einem Gottesdienst in der Hauskapelle des "Ausbildungszentrums & Priesterseminars" sind am Samstag, 18. Oktober, Ständige Diakone für ihren langjährigen Dienst geehrt worden.
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Bei einem Gottesdienst in der Hauskapelle des "Ausbildungszentrums & Priesterseminars" sind am Samstag, 18. Oktober, Ständige Diakone für ihren langjährigen Dienst geehrt worden.
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Bei einem Gottesdienst in der Hauskapelle des "Ausbildungszentrums & Priesterseminars" sind am Samstag, 18. Oktober, Ständige Diakone für ihren langjährigen Dienst geehrt worden.
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© Kerstin Schmeiser-Weiß (POW)
Bei einem Gottesdienst in der Hauskapelle des "Ausbildungszentrums & Priesterseminars" sind am Samstag, 18. Oktober, Ständige Diakone für ihren langjährigen Dienst geehrt worden. Im Bild (von links) Franz Hey, Georg Hifinger sowie Wolfgang und Maria-Elisabeth Schwaab.
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Bei einem Gottesdienst in der Hauskapelle des "Ausbildungszentrums & Priesterseminars" sind am Samstag, 18. Oktober, Ständige Diakone für ihren langjährigen Dienst geehrt worden.
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Bei einem Gottesdienst in der Hauskapelle des "Ausbildungszentrums & Priesterseminars" sind am Samstag, 18. Oktober, Ständige Diakone für ihren langjährigen Dienst geehrt worden.
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Bei einem Gottesdienst in der Hauskapelle des "Ausbildungszentrums & Priesterseminars" sind am Samstag, 18. Oktober, Ständige Diakone für ihren langjährigen Dienst geehrt worden.
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Bei einem Gottesdienst in der Hauskapelle des "Ausbildungszentrums & Priesterseminars" sind am Samstag, 18. Oktober, Ständige Diakone für ihren langjährigen Dienst geehrt worden.
In seiner Predigt betrachtete Domkapitular Krämer die Aussendung der 72 Jünger. Jesus habe ihnen aufgetragen, mit „leichtem Gepäck“ und einem offenen Herzen zu reisen. „Jesus war selbst ein Wanderprediger. Er wusste, dass sich viele Dinge in spontanen Begegnungen ereignen“, sagte Krämer. Jesus schicke nicht nur die Jünger, sondern alle Christen auf den Weg: „Schaut, was sich ereignet, schaut, wie es den Menschen geht, und verkündet ihnen das Reich Gottes.“ Auch die Diakone hätten sich bei ihrer Weihe auf den Weg gemacht. Ein Vorbild für ihren Dienst sei Simon von Kyrene, der gezwungen wurde, Jesu Kreuz mitzutragen. „Niemand hatte das geplant. Das auszuhalten, ist eine große Herausforderung und gelebte Solidarität.“
Bei ihrer Weihe hätten die Diakone versprochen, Männer des Gebets zu sein, sich immer wieder neu mit dem Herrn in Verbindung zu setzen und eine innere Beziehung zu ihm zu leben. „Bittet darum, Menschen des Gebets zu werden“, sagte Krämer. Das gebe Halt und verleihe Haltung, um offen zu sein und mit den eigenen Begabungen und Fähigkeiten einfach da zu sein, am Krankenbett wie im Kindergarten. „Damit prägen wir die Kirche, die Verhältnisse, in denen wir leben, und die Gesellschaft.“ Krämer dankte den Diakonen für ihren Dienst und gab ihnen einen Wunsch mit auf den Weg: „Gönnen Sie sich immer wieder Zeit für den Herrn“ – ob im Stundengebet, im Stoßgebet oder in der Stille eines Spaziergangs.
Im Namen von Bischof Dr. Franz Jung, Generalvikar Dr. Jürgen Vorndran und der Bistumsleitung dankte Ordinariatsrat Robert Hambitzer, Leiter der Hauptabteilung Personal, den Ständigen Diakonen für ihren langjährigen Dienst. Gemeinsam mit Subregens Lutz überreichte er jedem ein Dankesschreiben des Bischofs. Zudem bekam jeder einen „Ärgere-Dich-nicht“-Engel aus Bronze, gefertigt in der Abtei Münsterschwarzach. Die Ehefrauen erhielten als kleine Aufmerksamkeit jeweils eine weiße Rose. „Besonders in diesen aktuellen Zeiten ist die Unterstützung und Begleitung Ihrer Männer keine Selbstverständlichkeit“, betonte Hambitzer.
Hambitzer erinnerte an ein Wort von Dietrich Bonhoeffer: Dankbarkeit macht das Leben erst reich. „Wir können unendlich dankbar sein. Sie, weil Sie Ja zu diesem Dienst gesagt haben. Und stellvertretend für die Diözese fühle ich mich reich, weil es Sie gibt.“ Nicht nur in der Kirche, sondern auch in ihren Zivilberufen legten sie Zeugnis ab von einem menschenfreundlichen Gott und machten Kirche erfahrbar. „Sie strahlen aus, dass es einen Mehrwert gibt, Sie nehmen Menschen wahr und ernst. Ich wünsche Ihnen alles Gute, Gesundheit und Gottes reichen Segen. Bleiben Sie positive und lebensbejahende Menschen, denen zu begegnen Freude macht.“
An den Gottesdienst schloss sich eine Begegnung im „Ausbildungszentrum & Priesterseminar“ an. Dabei tauschten sich die Diakone auch über ihre Hoffnungen und Erfahrungen aus. Auf 50 Dienstjahre blickte Diakon i. R. Georg Hifinger zurück. Er war eigens aus Bad Griesbach angereist, wo er seinen Ruhestand verbringt. „Ich war immer sehr zufrieden“, zog der 91-Jährige Bilanz. Hifinger wurde 1975 geweiht und war lange Jahre als Diakon mit Zivilberuf in Würzburg-Sankt Albert (Lindleinsmühle) tätig. Der gelernte Krankenpfleger war unter den ersten Weihejahrgängen im Bistum Würzburg. Die Lindleinsmühle sei „buchstäblich aus dem Boden gestampft“ worden, erinnerte er sich. „Wir hatten erst eine Zeltkirche, und dann wurde Sankt Albert gebaut.“ In den 1970er Jahren hätten alle Diakone einen Zivilberuf gehabt. „Heute sind viele Diakone hauptberuflich“, verglich er. Gerne erinnere er sich an die Dienstfahrten mit Weihbischof em. Alfons Kempf zurück: „Das war eine wunderbare Aufgabe.“
sti (POW)
(4325/1087; E-Mail voraus)
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