Dr. Wolfgang Schneider, stellvertretender Kunstreferent des Bistums Würzburg und Diözesankonservator, erläuterte unter anderem Marie Antoinette Reichsgräfin von Ingelheim, genannt Echterin von und zu Mespelbrunn, und ihrer Mutter Reichsgräfin Hedwig von Ingelheim das Konzept der Ausstellung und stellte anhand der Exponate Grundzüge des Wirkens Julius Echters vor. „Ich bin etwas nervös, da Sie aus Mespelbrunn Echter natürlich besonders gut kennen“, sagte Schneider zu Beginn der Veranstaltung. Die junge Gräfin von Ingelheim würdigte zum Abschluss die wissenschaftlich aufgearbeitete Darstellung ihres berühmtesten Verwandten: „Hier wird der familiäre und dadurch etwas enge Blick deutlich geweitet. Außerdem bin ich sehr dankbar, dass durch die umfangreichen Bände, die unter anderem zu dieser und zur parallelen Ausstellung in der Würzburger Residenz verfasst wurden, aktuelle und vielschichtige Werke über Julius Echter entstanden sind.“
mh (POW)
(3217/0854; E-Mail voraus)
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