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Ministrantenwallfahrt nach Rom mit 1600 Jugendlichen aus Unterfranken

Über Nacht mit Bussen von Würzburg nach Rom – Internationale Wallfahrt mit vielfältigem Programm vor Ort – Papstaudienz auf dem Petersplatz

Würzburg/Rom (POW) Mit Fahnen und gelben „Würzburg“-Kappen: Am Sonntag, 28. Juli, brechen etwa 1600 Ministrantinnen und Ministranten aus dem Bistum Würzburg zur internationalen Wallfahrt nach Rom auf. Nach einem Aussendungsgottesdienst im Kiliansdom in Würzburg steigen die 13- bis 26-Jährigen und die ehren- und hauptamtlichen Begleiter in 21 Busse und fahren über Nacht Richtung Rom.

Fünf Tage Gruppenaktionen, Romerkundungen und Gottesdienste stehen anschließend auf dem Plan. Zum ersten Mal werden die Pilgernden Regionengottesdienste – jeweils für die Gruppen vom Untermain, Mainfranken und Main-Rhön – mit Bischof Dr. Franz Jung und Generalvikar Dr. Jürgen Vorndran feiern. Dazu haben die Benediktiner in die Kirche Sant’Anselmo eingeladen. Stadterkundungen dürfen ebenfalls nicht fehlen, denn für die meisten der Teilnehmenden ist es der erste Besuch in Rom. So soll es für manche der Gruppen aus dem Bistum in die Katakomben gehen. Andere wollen ans Meer oder in die Berge. Bischof Jung und Generalvikar Vorndran werden einige der Gruppen begleiten.

Am Dienstag, 30. Juli, steht zudem die Audienz bei Papst Franziskus an. Tausende junge Pilgernde werden den Petersplatz füllen und ihre Fahnen schwenken. Die Teilnehmenden aus dem Bistum dürften dabei an ihren gelben Pilgerkappen und schwarz-rot-goldenen Pilgertüchern zu erkennen sein. Zum Abschluss der Reise ist am Donnerstag, 1. August, ein großer Diözesangottesdienst in der Lateranbasilika mit den Teilnehmenden und Erzbischof Herwig Gössl aus der Erzdiözese Bamberg geplant, bevor am Freitag, 2. August, die Rückreise ansteht.

Die Vorbereitungen für die Ministrantenwallfahrt 2024 laufen bereits seit 2022. Es wurden unter anderem Gottesdiensttexte formuliert, Rom-Routen geplant, Anmeldungen angenommen und Unterkünfte gebucht. Das Leitungsteam und die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer versorgten die Gruppen vor Ort mit Tipps zur Finanzierung und die Busbegleiter mit Material. Sie werden in Rom die Programmplaner der Gruppen sein und den Kontakt zur Wallfahrtsleitung halten.

Ebenfalls zu den Vorbereitungen gehörte die Erarbeitung eines detaillierten Präventionskonzepts. Alle Begleitpersonen, darunter die Busbegleitung, musste demnach ein erweitertes Führungszeugnis vorlegen und eine Präventionsschulung besuchen. Ein Notfallkommunikationsplan wurde ausgearbeitet, der den Jugendlichen und jungen Erwachsenen vorliegt und bei der Anreise nochmals erklärt wird. Ihnen stehen Notfall-Rufnummern zu Ansprechpartnern vor Ort und in Würzburg zur Verfügung. Auch eine Ärztin reist aus Deutschland mit den Pilgernden mit.

Mit der diesjährigen Ministrantenwallfahrt findet zum ersten Mal seit sechs Jahren wieder eine derartige internationale Veranstaltung in der Ewigen Stadt statt. Insgesamt haben sich 45.000 Messdiener und ‑dienerinnen aus 16 verschiedenen Ländern für den Besuch in Rom angemeldet. Etwa zwei Drittel der Teilnehmenden kommen aus Deutschland.

chd (POW)

(3024/0776; E-Mail voraus)

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