Hinweis

Ihre Browserversion wird leider nicht mehr unterstüzt. Dies kann dazu führen, dass Webseiten nicht mehr fehlerfrei dargestellt werden und stellt ein erhebliches Sicherheitsrisiko dar. Wir empfehlen Ihnen, Ihren Browser zu aktualisieren oder einen der folgenden Browser zu verwenden:

„Mit gutem Beispiel voran“

Förderkreis Umweltschutz Unterfranken organisierte Auftaktveranstaltung von Umweltmanagement-Projekt – Ziel: Umweltmanagementsystem und erfolgreiche Zertifizierung – Vier kirchliche Einrichtungen aus dem Bistum Würzburg beteiligt

Würzburg (POW) „Sich fit machen für eine umweltfreundliche Geschäftstätigkeit“. Auf diesen kurzen Nenner lässt sich das Vorhaben bringen, das neun unterfränkische Firmen und Institutionen seit dem 22. November ein Jahr lang quasi „trainieren“ wollen. Darunter sind vier Einrichtungen aus der Diözese Würzburg. Sie nehmen am ersten „Umweltmanagement-Konvoi Unterfranken“ in Würzburg teil, wie die Pressestelle des Förderkreises Umweltschutz Unterfranken bekanntgab. Das Projekt wird vom Förderkreis getragen. Dr. Stefan Müssig, dessen Vorsitzender und Leiter des „Konvois“, sagte nach der Auftaktveranstaltung im Würzburger Bürgerbräu: „Ich glaube, alle Teilnehmer starten mit einer hohen Motivation und kollegialen Einstellung in das gemeinsame Umweltmanagement-Projekt. Sie gehen mit gutem Beispiel voran.“ Ziel des einjährigen Projekts ist es, ein Umweltmanagementsystem nach der sogenannten EMAS-Verordnung (Eco-Management and Audit Scheme) einzuführen.

Die nächste Veranstaltung findet am 23. Januar 2018 bei der Firma Schmelzmetall AG in Steinfeld‑Hausen statt. Dann gibt es den ersten Beratungsworkshop zu den rechtlichen Grundlagen im Umwelt- und Arbeitsschutz sowie eine Ecomapping-Praxisübung. Die WUQM (Würzburger Umwelt- und Qualitätsmanagement)-Consulting GmbH führt die Workshops durch. Danach folgen sieben weitere Workshoptage. Zusätzlich erhalten die Betriebe je drei individuelle Beratungstermine, bei denen sie sich der negativen Umweltauswirkungen ihrer Geschäftstätigkeiten bewusst werden sollen. Ziel sei es, Maßnahmen und Innovationen zu ergreifen, um ökologische Belastungen zu verringern. Dadurch würden die Unternehmen nicht nur Ressourcen, sondern auch Kosten einsparen. Ein weiterer Vorteil von EMAS: Die Zuständigkeiten im Unternehmen seien für diverse Aufgaben klar geregelt, sodass sich interne Abläufe besser strukturieren ließen.

Am ersten „Umweltmanagement-Konvoi Unterfranken“ nehmen folgende Firmen und Einrichtungen teil: G & H GmbH Rothschenk (Aub), Herbert Birnbaum e.K. (Thüngen), Jugendhaus Sankt Kilian (Miltenberg), Kongregation der Dienerinnen der heiligen Kindheit Jesu (Kloster Oberzell), Seehotel Gut Dürnhof e.K. (Rieneck), Burkardushaus-Tagungszentrum am Dom (Würzburg), Vier-Türme GmbH (Münsterschwarzach), Schmelzmetall AG (Steinfeld-Hausen) und REMOG Rudolf-Erich Müller GmbH & Co. KG (Münnerstadt).

(5117/1358; E-Mail voraus)

Hinweis für Redaktionen: Foto abrufbar im Internet