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Mit Optimismus in die 2020er Jahre

Neujahrsbegegnung für die Mitarbeiter des Bischöflichen Ordinariats im Burkardushaus

Würzburg (POW) Generalvikar Thomas Keßler hat bei der Neujahrsbegegnung für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des bischöflichen Ordinariats Würzburg am Dienstag, 7. Januar, dazu aufgerufen, in den unterschiedlichen Aufgaben und Verantwortlichkeiten voller Hoffnung und Optimismus Jesus Christus zu folgen und in die 2020er Jahre aufzubrechen. Das von Bischof Dr. Franz Jung ausgegebene Jahresmotto aus dem Epheserbrief sei dafür eine wichtige Orientierung. Dort heißt es, die Christen sollten fähig sein, „die Länge und Breite, die Höhe und Tiefe zu ermessen und die Liebe Christi zu erkennen, die alle Erkenntnis übersteigt“. Der Bischof nahm ebenfalls an der Veranstaltung teil.

Besonderen Dank sprach der Generalvikar allen Beschäftigten für „Ihr großes Engagement und Ihre große Loyalität für unsere Kirche von Würzburg“ aus. „Wir sind dabei, nicht gerade alltägliche Herausforderungen zu meistern“, betonte er. Insbesondere beim künftigen Zuschnitt der pastoralen Räume und der Struktur der Verwaltung seien Anregungen und Wünsche der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sehr wichtig. Besonderen Dank sprach Generalvikar Keßler der Mitarbeitervertretung (MAV) und der Finanzkammer, insbesondere dem stellvertretenden Finanzdirektor Andreas Hammer, aus. „Er hat in unruhiger Zeit Verantwortung übernommen und seit Mitte 2018 unermüdlich und fast rund um die Uhr für das Wohl unseres Bistums gearbeitet und gewirkt, bis Sven Kunkel als neuer Finanzdirektor sein Amt antreten konnte.“

Bei der Schwerpunktsetzung für die Zukunft seien die Leitlinien von Bischof Jung Richtschnur. Dieser habe bei seinem Amtsantritt die Ausrichtung auf Jesus Christus im kontemplativen Gebet, die Glaubensverkündigung an neuen Orten und den konsequenten Einsatz für die Armen angemahnt. „Für den Zuschnitt des Ordinariats bedeutet das eine Konzentration unserer Tätigkeit und eine Erhöhung unserer Wirksamkeit.“ Dafür gebe es zukünftig sechs statt bisher neun Hauptabteilungen: „die ‚organisatorischen‘ Hauptabteilungen mit den Zentralen Aufgaben, dem Personal, dem Bereich Finanzen und Immobilien sowie die ‚inhaltlichen‘ Hauptabteilungen mit der Seelsorge, der Caritas sowie dem neuen Bereich Bildung und Kultur.“ Der Neuzuschnitt der sechs Hauptabteilungen werde bis zum Frühjahr fertiggestellt sein. Im Zuge dieser Neuaufstellung gebe der Generalvikar die Leitung der Hauptabteilung Zentrale Aufgaben ab. „Dieser Schritt war im Sinne der Transparenz und Rechtmäßigkeit unseres Handelns geboten.“

Stellvertretend für alle an der Neuausrichtung des Ordinariats Beteiligten dankte Keßler Weihbischof Ulrich Boom und Domkapitular Christoph Warmuth für die Neuausrichtung des Seelsorgebereichs auf die Zukunft. Offizial Domkapitular Monsignore Dr. Stefan Rambacher begleite die Umstrukturierung auch in kirchenrechtlicher Hinsicht. „Großen Dank und Anerkennung“ sprach der Generalvikar Domdekan Prälat Günter Putz, Diözesanbaumeister Cesare Stefano. Domkapitular Dr. Helmut Gabel und Domkapitular Monsignore Dietrich Seidel aus, die alle 2019 als Hauptabteilungsleiter ausgeschieden sind.

MAV-Vorsitzende Dorothea Weitz erinnerte in ihrem Grußwort daran, dass im laufenden Jahr auf fünf Jahrzehnte Mitarbeitervertretung geblickt werden könne. Im Blick auf das neue Jahr erinnerte sie daran, dass Veränderungen zum Leben dazugehörten, auch wenn sie nicht leichtfielen. Sie zitierte einen Text des Schweizer Theologen Max Feigenwinter, wo es unter anderem heißt: „…schweige und höre, sammle Kräfte und brich auf, damit du den Ort findest, wo neues Leben möglich ist.“ Wichtig sei es, offen für Neues zu bleiben, ohne dabei ungeprüft alles Bisherige über Bord zu werfen. Es sei entscheidend, dicke Bretter zu bohren und dabei nicht das sprichwörtliche „Brett vor dem Kopf“ zu haben. Mit Wünschen für ein neues Jahr „mit schwungvollen und motivierenden ‚Sprungbrettern’ für jeden von uns“ überreichte Weitz Generalvikar Keßler ein Brotzeitbrett. Für die musikalische Umrahmung sorgte Ruth Weisel, Referentin für Neues Geistliches Lied und Kinderliturgie, auf dem Konzertflügel.

mh (POW)

(0220/0043; E-Mail voraus)

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