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Moderne Ausbildung im Bistum Würzburg

Diözese Würzburg erprobt neue Schulungsformen mit Auszubildenden – Gleichzeitige Fortbildung vor Ort und online spart Zeit und Fahrtkosten

Würzburg (POW) Neue Schulungsformen über das Intranetsystem „Mitarbeiterinformation und Teamarbeit“ (MIT) haben Valerie Diemer, Ausbildungsreferentin der Diözese Würzburg, und MIT-Projektleiter Michael Röder am Dienstag, 12. Februar, mit den Auszubildenden des Bistums erprobt. Die Azubis aus dem zweiten und dritten Lehrjahr nahmen an einer Online-Schulung, einem sogenannten Webinar, zum Thema „Social Intranet“ teil. Das Besondere daran: Acht Azubis waren während der Schulung im Dompfarrsaal im Medienhaus des Bistums vor Ort anwesend. Fünf weitere Azubis – unter anderem von den diözesanen Bildungsstätten Schmerlenbach, Miltenberg und Volkersberg – schalteten sich online dazu und konnten den Schulungsinhalten auf dem eigenen PC oder Smartphone folgen.

„Durch die Schulung vor Ort inklusive der Liveschaltung zu den Azubis an entfernteren Orten konnten wir sowohl Zeit als auch Fahrtkosten sparen“, erklärte Röder. Das Intranetsystem MIT sei als Kollaborationsplattform entwickelt. Es ermögliche eine digitale Zusammenarbeit nicht nur unter den Hauptamtlichen des Bistums, sondern auch mit den Ehrenamtlichen. Seit Februar 2018 ist das System im Einsatz und zählt inzwischen rund 4000 Anwender.

„Viele Mitarbeiter im Bistum stehen einem Webinar oft skeptisch gegenüber und fürchten etwaige technische Hürden“, sagte der Projektleiter. Dabei reiche für die Teilnahme schon ein Smartphone aus. Über eine „Webinar-Software“ können sich die Teilnehmer, egal ob vor Ort oder an ihrem Arbeitsplatz, gegenseitig hören und austauschen. „Das, was die Azubis in Würzburg auf der Leinwand vor sich hatten, sahen die anderen Teilnehmer auf ihren Bildschirmen“, erklärte Röder. Über das stationäre Telefon, das Mikrofon am Handy oder am Laptop konnten die Azubis zeitgleich miteinander kommunizieren. „Auf diese Weise können die Azubis an Fortbildungen teilnehmen, auch wenn sie nicht vor Ort sind, und werden gleichzeitig im Umgang mit modernen Kommunikationsformen ausgebildet“, betonte Diemer. Auch die Azubis aus den Bereichen Hauswirtschaft und Küche, die keinen stationären PC haben, konnten sich unkompliziert über ihr Smartphone dazuschalten. Das Fazit der Ausbildungsleiterin: „Das MIT überwindet die Kilometer zwischen den Dienststellen unseres großen Arbeitgebers. Schon während der Schulung ist ein Gefühl der Zugehörigkeit entstanden, das künftig in der Azubigruppe im MIT weitergelebt und gestaltet werden kann.“

rh (POW)

(0819/0204; E-Mail voraus)

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