Hinweis

Ihre Browserversion wird leider nicht mehr unterstüzt. Dies kann dazu führen, dass Webseiten nicht mehr fehlerfrei dargestellt werden und stellt ein erhebliches Sicherheitsrisiko dar. Wir empfehlen Ihnen, Ihren Browser zu aktualisieren oder einen der folgenden Browser zu verwenden:

Musikalische Annäherungen an die Apokalypse

Würzburg (POW) 144.000 Erlöste, die vor dem Thron Gottes ein Lied anstimmen, unüberhörbar ihr Gesang, vielstimmig die instrumentale Begleitmusik – wie kein anderer Abschnitt der Bibel ist die Offenbarung des Johannes angefüllt von existenzerschütternden Signalen, aber auch vom Jubelgesang himmlischer Chöre. Nirgends sonst kommt dem kosmischen Klingen eine so zentrale Bedeutung zu wie im letzten Buch der Bibel. Wie wird diese erzählte Musik der Apokalypse zu einer hörbaren? Wie haben Komponisten unterschiedlicher Zeiten und Stilrichtungen diese Klangbilder der Bibel in klingende Wirklichkeit umgesetzt? Und was überhaupt lässt sich an „apokalyptischer Musik“ erfinden? In seinem Vortrag „Apocalypsis cum figuris musices. Musikalische Annäherungen an die Offenbarung des Johannes“, bei dem auch Klangbeispiele aus dem 17. bis 20. Jahrhundert eingespielt werden, geht der Würzburger Musikwissenschaftler Professor Dr. Ulrich Konrad am Mittwoch, 20. Oktober, diesen Fragen nach. Beginn ist um 19.30 Uhr im Toscanasaal der Residenz in Würzburg; der Eintritt ist frei.

(4210/1310; E-Mail voraus)