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Mutig sein wie der heilige Antonius

Kroatische Katholische Mission Würzburg feiert ihren Schutzpatron Antonius von Padua

Würzburg (POW) Mit einem Gottesdienst in der Würzburger Franziskanerkirche haben die Gläubigen der Kroatischen Katholischen Mission Würzburg am Freitag, 13. Juni, ihren Schutzpatron, den heiligen Antonius von Padua, gefeiert. Das teilt die Kroatische Katholische Mission Würzburg mit. An der internationalen Messe nahmen unter anderem auch Gläubige der Italienischen und Polnischen Katholischen Missionen teil. Die Lesungen und Lieder wurden in verschiedenen Sprachen vorgetragen. Guardian Pater Adam Kalinowski dankte den kroatischen Gläubigen für ihre Treue zum heiligen Antonius.

Der heilige Antonius werde als ein Heiliger der ganzen Welt bezeichnet und sogar von anderen Kirchen und Religionen verehrt, sagte Pater Ivan Penava, Leiter der Kroatischen Katholischen Mission Würzburg, in seiner Predigt. Antonius habe viele Orte bereist, um den Glauben an Jesus Christus zu verkünden – von Portugal und Marokko über Sizilien bis nach ganz Italien und Frankreich. „Auch wir sind ständig unterwegs. Wir haben unsere Heimatstadt verlassen und sind einem besseren Morgen nachgegangen. Wir haben unser Vertrauen auf Gott gesetzt. Wir glauben, dass Gott mit uns ist und mit uns einen Plan hat, hier in Würzburg, hier in Unterfranken, in Bayern, in Deutschland“, sagte Penava.

Der heilige Antonius habe jede Gelegenheit genutzt, um den Menschen von Gott zu erzählen. Er sei als Portugiese ein Fremder unter den Italienern gewesen. Doch er habe daran geglaubt, dass Gott ihn geschickt habe. „Der heilige Antonius soll uns ein Beispiel dafür sein, keine Angst zu haben, anderen, fremden Leuten von Gott zu erzählen.“ Penava forderte die Gemeinde dazu auf, in der Familie, bei der Arbeit und im Kreis von Freunden vom Glauben zu sprechen. „Lasst uns mutig sein wie der heilige Antonius und versuchen, bei jeder Gelegenheit unseren Glauben an Jesus Christus und seine Auferstehung zu bezeugen.“

Auch der polnische Gemeindepfarrer Walenty Cugier, der italienische Gemeindepfarrer Pater Maurizio Luparello und der portugiesische Gemeindepfarrer Joaquim Carneiro da Costa, der eigens aus Bamberg angereist war, hielten kurze Predigten in ihren jeweiligen Muttersprachen.

(2625/0650; E-Mali voraus)

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