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„Nächstes Jahr möchte ich wieder dabei sein“

Kirchliche Jugendarbeit organisiert „Ferien im Kilianeum“ – 120 Kinder und Jugendliche erleben drei Wochen ein vielfältiges Programm

Würzburg (POW) Drei Wochen lang haben 120 Kinder und Jugendliche im Alter von sechs bis 14 Jahren im Kilianeum-Haus der Jugend in Würzburg ein vielfältiges Ferienprogramm erlebt. Aufgrund der besonderen Situation durch die Covid-19-Pandemie war bei vielen Eltern der Sommerurlaub bereits aufgebraucht, Zeltlager und andere Ferienangebote konnten nicht oder nur eingeschränkt stattfinden. Um die Eltern zu entlasten und den Kindern ein schönes Ferienerlebnis zu ermöglichen, habe die Kirchliche Jugendarbeit (kja) in Würzburg kurzfristig die „Ferien im Kilianeum“ eingerichtet, heißt es in einer Pressemitteilung der kja-Regionalstelle Würzburg. Vom 27. Juli bis einschließlich Freitag, 14. August, wurden die Kinder und Jugendlichen in vier Gruppen in unterschiedlichen Räumen des Hauses betreut.

„Wir können auf drei anstrengende und vor allem sehr schöne Wochen mit strahlenden Gesichtern zurückblicken“, sagte Koordinatorin Daniela Englert. Es sei wichtig gewesen, auf das zu reagieren, was die Kinder und Jugendlichen gerne machen wollten, ergänzte Jugendseelsorger Sebastian Volk. „Deswegen haben wir unser Programm immer wieder angepasst.“ Die verschiedenen Einrichtungen und Stellen der kirchlichen Jugend(verbands)arbeit boten ein buntes, abwechslungsreiches und altersgemäßes Programm mit kreativen, sportlichen und abenteuerlichen Angeboten an.

Die Teilnehmer buken Stockbrot mit der Deutschen Pfadfinderschaft Sankt Georg (DPSG) oder besichtigten einen Rettungswagen des Bayerischen Roten Kreuzes. Die Diözesane Fachstelle Jugendarbeit und Schule bot Lavendeldruck an, eine ehrenamtliche Teamerin der Katholischen Studierenden Jugend (KSJ) hielt auf Wunsch der Kinder spontan einen Thementeil zu Diskriminierung und Alltagsrassismus. Die Diözesane Fachstelle Ministrant/innenarbeit führte eine Tour durch Würzburger Kirchen durch und die BDKJ-Fachstelle „weltwärts“ eine Olympiade mit Abstand. Außerdem gab es die Kreativinsel der Pfadfinderinnenschaft Sankt Georg (PSG) und Karaoke im offenen Jugendtreff „Café Dom@in“. Mit einer selbst gebauten Farbschleuder konnte man bei der Katholischen Landjugendbewegung (KLJB) kreative Kunstwerke erschaffen. Weitere Angebote waren eine Parkrallye, Escape-Game, Actionbound, gemeinsames Eisessen, Mal- und Bastelarbeit sowie ein Chaosspiel. Die Diözesane Fachstelle für Präventionsarbeit hatte ein eigenes Schutz- und Hygienekonzept entwickelt.

„Abstand war doof, aber ich hab trotzdem neue Freunde gefunden!“, sagte der zehnjährige Leon zum Abschluss des Ferienprogramms. Die neunjährige Marie wünschte sich: „Nächstes Jahr möchte ich wieder dabei sein“.

Unterstützt und gefördert wurde das Ferienprogramm vom Kreisjugendring Würzburg sowie vom Hauswirtschaftsteam des Kilianeums-Haus der Jugend.

(3420/0848; E-Mail voraus)

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