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Nagelkreuzzentrum Würzburg lädt zum ökumenischen Gottesdienst

Würzburg (POW) Zu einem ökumenischen Gottesdienst lädt das Nagelkreuzzentrum am Freitag, 25. Mai, um 18 Uhr in die Sankt Johanniskirche ein. Dekanin Dr. Edda Weise und Dekan Domkapitular Dr. Jürgen Vorndran gestalten den Gottesdienst. Wie in vielen Städten weltweit wird in Würzburg an diesem Tag daran erinnert, dass vor 50 Jahren die neue Kathedrale von Coventry eingeweiht worden ist. Die Kathedrale ist das geistliche und organisatorische Zentrum der internationalen Gemeinschaft im Zeichen des Nagelkreuzes und seit ihrer Einweihung ein Symbol für Frieden und Versöhnung. Deutsche Bomber hatten im November 1940 die Stadt Coventry und ihre Kathedrale vollständig zerstört. Das erste Nagelkreuz wurde mit Nägeln gestaltet, die man aus den verkohlten Dachbalken der zerstörten Kirche geholt hatte. Drei Nägel, zum Kreuz gebunden, mahnen, sich für Frieden in der Welt und in der Gesellschaft einzusetzen und Wege des versöhnten Umgangs zu suchen. 2001 wurde der Stadt Würzburg von Vertretern aus Coventry ein Nagelkreuz überreicht. Mit der Versöhnungsarbeit, die von Coventry ausgeht, sind Stadt und Kirchen durch das Wandernagelkreuz und die freitäglichen Gebete in der Marienkapelle eng verbunden. Das Ökumenische Nagelkreuzzentrum Würzburg ist Teil dieser weltweiten Gemeinschaft. Gebet und Arbeit für Frieden und Versöhnung tragen die Internationale Nagelkreuzgemeinschaft. Im Gottesdienst am 25. Mai soll diese Verbundenheit deutlich werden.

(2112/0573; E-Mail voraus)