Würzburg (POW) Die Hauptabteilung Bildung und Kultur des Bistums Würzburg freut sich zum Jahreswechsel über eine neue und intensive Zusammenarbeit von bildender und darstellender Kunst: Zum 1. Januar 2022 zieht das Würzburger „Theater tanzSpeicher“ in die Mitte der Stadt, in das Untergeschoss des Museums am Dom (MAD).

„Die große Halle, die bisher lediglich für Wechselausstellungen genutzt wurde, wird dann zu einem lebendigen Ort vielfältiger Kultur im Herzen der Stadtgesellschaft“, sagt Ordinariatsrätin Dr. Christine Schrappe, Leiterin der Hauptabteilung Bildung und Kultur des Bistums Würzburg. Das „Theater tanzSpeicher“ ändert seinen Namen entsprechend in „Theaterhalle am Dom“. Neben Kooperationen mit anderen Kulturschaffenden in der Region wird die „Theaterhalle am Dom“ künftig auch mit Bildungs- und Kultureinrichtungen der Diözese zusammenarbeiten. „Das kulturelle Leben der Stadt und der Region wird dadurch eine Bereicherung erfahren“, ist sich auch Dr. Jürgen Emmert, Leiter der Abteilung Kunst, sicher.

Parallel dazu ist das Museum am Dom ebenfalls in einer Neuausrichtung begriffen. Die Dauerausstellung ist bereits mit neuem Raumkonzept und neuer Hängung erlebbar. Geplant sind weiterhin neue und individuelle Besucherrundgänge. Das MAD bietet zudem in seinen Räumen Wechselausstellungsformate an. In diesen sollen aktuelle gesellschaftspolitische Fragestellungen aufgegriffen werden.

Die Bistumsleitung unterstützt diese Kooperation in Zeiten knapper Ressourcen. Diese eröffnet neue Handlungsspielräume, zudem werden vorhandene Räume und die Kreativität unterschiedlicher Akteure genutzt. Zu Beginn des neuen Jahres 2022 sind Pressegespräche geplant, bei denen die neuen Konzepte und gemeinsame Projekte der Öffentlichkeit vorgestellt werden.

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