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Neue Perspektiven für Arbeitsmigranten

Bischof Jung bittet um großzügige Spenden für Pfingstaktion „Renovabis“ – Fokus liegt auf Bildung und Arbeit für Menschen in Osteuropa

Würzburg (POW) Um eine großzügige Spende bei der Kollekte am Pfingstsonntag, 28. Mai, für die Pfingstaktion „Renovabis“ bittet Bischof Dr. Franz Jung. Die Solidaritätsaktion der deutschen Katholiken mit den Menschen in Mittel- und Osteuropa steht in diesem Jahr unter dem Leitwort „Sie fehlen. Immer. Irgendwo. Arbeitsmigration aus Osteuropa“.

Arbeitskräfte aus dem Ausland seien für Deutschland enorm wichtig, und sehr viele der hier tätigen Migrantinnen und Migranten kämen aus Mittel- und Osteuropa, schreibt Bischof Jung in dem Aufruf, der am Sonntag, 21. Mai, in den Gottesdiensten im Bistum Würzburg verlesen wird. „Zusammen mit der Kirche in Osteuropa hilft Renovabis, diesen Menschen in ihrer Heimat Perspektiven zu eröffnen – durch Bildung und bessere Arbeitsmöglichkeiten.“

Die Entscheidung zur Migration erfolge selten leichtfertig. Meist beruhe sie auf Not. „Die Folgen sind gravierend, denn in ihren Herkunftsländern hinterlassen die Frauen und Männer eine große Lücke: Sie fehlen in ihren Familien und in ihren Gemeinden, sie fehlen als Arbeitskräfte und als Bürger“, schreibt Bischof Jung in dem Aufruf.

In Deutschland erführen die Migrantinnen und Migranten oft wenig Wertschätzung. „Viele leiden unter prekären Beschäftigungsverhältnissen, manche sogar unter kriminellen Machenschaften bis hin zum Menschenhandel.“ Renovabis unterstütze zum Beispiel einen häuslichen Pflegedienst in Belarus, Jobtrainings für jugendliche Häftlinge in der Republik Moldau oder Projekte zur regionalen Entwicklung im Kosovo. „Unterstützen Sie die Anliegen von Renovabis durch Ihr Gebet und Ihre großzügige Spende bei der Kollekte am Pfingstsonntag.“

(2123/0576; E-Mail voraus)