Unter dem Motto „Wo Worte fehlen, spricht die Musik“ können trauernde Menschen in einem geschützten Rahmen ihre Gefühle ausdrücken und Trost finden, heißt es in der Ankündigung. Termine sind immer freitags am 21. November, 5. Dezember und 19. Dezember jeweils von 17 bis 18.30 Uhr sowie am 16. Januar 2026 von 15 bis 18 Uhr. „Musik hat die Kraft, uns mit uns selbst und unseren Emotionen in Kontakt zu bringen, und ermöglicht es, Erinnerungen an verstorbene Menschen lebendig werden zu lassen“, sagt Heike Heller, Hospizkoordinatorin bei den Maltesern Würzburg. In der geschützten und achtsamen Atmosphäre einer kleinen Gruppe könnten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ihre Trauer auf kreative Weise verarbeiten und durch Klänge und Musik inneren Trost finden. „Es kommen einfache Instrumente, Stimme und Stille zum Einsatz, um den Zugang zu innerer Ruhe und Trost zu finden. Musikalische Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.“ Auch andere Formen von Musik könnten im Trauerprozess helfen, wie das Erstellen und Hören von Playlists, das Malen nach Musik, Instrumentalimprovisation und Songwriting. Studentinnen und Studenten des Fachbereichs Soziale Arbeit, Vertiefungsbereich Musiktherapie, unterstützen die Gruppe. Ziel sei es, den Teilnehmern zu helfen, Trauer, Schmerz und Sehnsucht auszudrücken und Erinnerungen sowie Dankbarkeit zu spüren. Sie erführen Trost und Halt, entdeckten eigene Stärken und lernten, Kraftquellen sowie Resilienz zu entwickeln. Weitere Informationen und Anmeldung beim Malteser Hospizdienst, Heike Heller, Telefon 0931/4505227, E-Mail hospiz-wue@malteser.org.
(4725/1179; E-Mail voraus)
