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Neue Wallfahrtsseelsorger für das Würzburger Käppele

Würzburg (POW) Die Franziskaner-Minoriten Bruder Franz-Maria Endres (73) und Bruder Josef Fischer (65) übernehmen zum 1. Januar 2024 jeweils mit halber Stelle die Wallfahrtsseelsorge an der Wallfahrtskirche Mariä Heimsuchung und Schmerzhafte Muttergottes (Käppele) in Würzburg.

Fischer unterstützt die Pastoral am Käppele bereits seit einigen Jahren mit halber Stelle. „Wir sind den Franziskaner-Minoriten dankbar, dass sie mit Pater Franz-Maria und Pater Josef die Wallfahrtsseelsorge am Käppele übernehmen und diesen geprägten Ort franziskanischer Spiritualität in die Zukunft führen “, sagt Generalvikar Dr. Jürgen Vorndran.

Bruder Franz-Maria Endres wurde 1950 in Tauberbischofsheim geboren. 1973 trat er in die Gemeinschaft der Franziskaner-Minoriten ein und legte 1977 die Feierliche Profess ab. Das Studium der Theologie schloss er 1979 mit dem Diplom ab. Weihbischof Alfons Kempf weihte ihn am 4. Juli 1981 in der Franziskanerkirche in Würzburg zum Priester. Anschließend wirkte Endres als Kaplan in der Pfarrei Sankt Suitbertus in Ratingen (Nordrhein-Westfalen). 1986 wechselte er in den Konvent in Köln, wo er in den pastoralen Diensten der Gemeinschaft mitwirkte. 1989 wurde Endres in den Konvent Maria Eck in Oberbayern versetzt. Von 1992 bis 2000 leitete er als Guardian das dortige Kloster und war als Wallfahrtskurat zudem für die Pastoral an der Wallfahrt im Chiemgau verantwortlich. Im Anschluss war Endres vier Jahre als Pilger- und Touristenseelsorger in der Basilika San Francesco im italienischen Assisi tätig. Von 2004 bis 2008 wirkte er als Guardian im Kloster Schwarzenberg sowie von 2006 bis 2012 als Pfarrer in den Pfarreien Scheinfeld und Oberscheinfeld mit Kuratie Kornhöfstadt (Landkreis Neustadt an der Aisch-Bad Windsheim). Anschließend kehrte Endres nach Maria Eck zurück und war über drei Amtsperioden hinweg Guardian und Wallfahrtskurat. Seit 8. Dezember 2023 lebt Endres im Würzburger Konvent.

Bruder Josef Fischer wurde 1958 in Ludwigshafen am Rhein geboren und stammt aus Grünstadt. Nach dem Abitur 1976 am Gymnasium in Grünstadt und dem Grundwehrdienst studierte er bis 1985 Theologie in Mainz und Würzburg. 1980 trat er im Minoritenkloster Kaiserslautern in die Gemeinschaft ein und legte 1984 in der Franziskanerkirche in Würzburg die Feierliche Profess ab. Am 4. Mai 1985 wurde Fischer in der Würzburger Franziskanerkirche zum Priester geweiht. Anschließend wirkte er im Kloster Oggersheim vier Jahre in der Berufungspastoral. 1989 kam er in den Würzburger Konvent und wirkte dort als Junioratsleiter, ab 1994 als Provinzvikar und Provinzialminister sowie ab 2000 erneut als Junioratsleiter. 2004 wechselte Fischer in den Konvent Schwarzenberg. Dort war er bis 2012 Leiter des Bildungshauses sowie von 2012 bis 2019 Postulats- und Noviziatsleiter. Zudem war er von 2013 bis 2019 Delegat für Ausbildung im mitteleuropäischen Bereich der Centralis Europae Foederatio (CEF).

(0124/0003; E-Mail voraus)

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