„Zum größten Geheimnis des Lebens gehört wohl, dass die Liebe sich gleichzeitig als stärkste Himmelsmacht auf Erden und als tiefste Ohnmacht erweist“, schreibt Weismantel im Vorwort. Die Stärke der Liebe erweise sich oft auch in der Passion, in der Leidensfähigkeit, erklärt er. „Ein liebendes Herz bleibt immer auch ein verwundbares. Ein hartes und kaltes Herz dagegen lässt sich nicht verletzen.“ Diese Gratwanderung der Liebe wolle er in seinen Impulsen beschreiben. Die kurzen Texte fordern dazu auf, sich dem Thema „nachdenklich“, „leidenschaftlich“ oder auch „bodenständig“ zu nähern. In der zweiten Hälfte des Büchleins rückt das Thema Passion in den Mittelpunkt mit Texten wie „Schweres Kreuz getragen“ oder „Im Leiden lernen“. In seiner Passion habe Jesus den Weg der leidenden, ohnmächtigen Liebe und des Kreuzes gewählt, um allen nahe zu sein, denen es ergeht wie ihm, erklärt Weismantel. „Verletzungen gehören zum Leben. Die Frage ist, wie ich damit umgehe.“ Das Titelbild, aufgenommen von Weismantels Stellvertreter Pastoralreferent Hermann Simon, zeigt einen frischen grünen Zweig. Denn der Fastenkalender will Mut zum Wachstum machen, „auch wenn es manchmal mühsam ist“. Den Fastenkalender 2019 „Stark wie die Liebe“ gibt es zum Stückpreis von 1,60 Euro im Internet unter www.paul-weismantel.de sowie bei der Dom-Info, Domstraße 40 in Würzburg.
(1019/0273; E-Mail voraus)
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