Zur Fehlerdiagnose und zu Übungszwecken hat die Kfz-Ausbildung einen gebrauchten Audi A4 angeschafft und speziell für die Zwecke der Fehlersimulation umrüsten lassen, teilt das Bildungszentrum mit. „Mit diesem Audi A4 können künftig Fehler simuliert werden, die unsere Auszubildenden der Kfz-Abteilung dann mithilfe eines Diagnosegerätes finden müssen“, erläutert Ausbilder Harald Erk. Er hatte die Idee, ein „Finde-den-Fehler-Fahrzeug“ anzuschaffen, um nicht länger auf Mitarbeiter-Kfz und Dienstfahrzeuge angewiesen zu sein. Nun kann er jederzeit alle denkbaren Fehler und Herausforderungen „nachstellen“, damit die Teilnehmenden lernen, diese auszulesen und zu beheben. Ziel ist, dass die Auszubildenden rasch lernen, die systematische Fehlersuche selbstständig am Kundenfahrzeug umzusetzen. Konkret ist geplant, dass der Ausbilder diverse Fehler einbaut, die Auszubildenden über Tabletcomputer ein Diagnosegerät am Fahrzeug anschließen und so auf dessen Software zugreifen. Die korrekte Kommunikation mit dem Fahrzeug ergibt dann das Auslesen und Erkennen der zuvor eingebauten Fehler, die im Anschluss behoben werden. „Unsere Jugendlichen arbeiten sehr gern mit dem Fahrzeug“, betont Erk. Sie fänden es nur schade, dass es nach der erfolgreichen Fehlersuche keine Probefahrt damit gebe, da der Audi nicht mehr für den öffentlichen Verkehr zugelassen ist.
(4021/0951; E-Mail voraus)
Hinweis für Redaktionen: Foto abrufbar im Internet