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Neues Konzept für das Sonntagsblatt

Neues Magazin für 14 Bistümer in Deutschland ab Ostern 2024 – Bistumszeitungen vereinbaren Zusammenarbeit

Würzburg/Osnabrück/Paderborn (POW) Die Bistumszeitungsverlage von 14 (Erz-)Diözesen in Deutschland bringen ab Ostern 2024 ein neues Magazin heraus. Die bisherigen Bistumszeitungen und
-magazine der beteiligten Diözesen gehen dann in ein hochwertiges, 14-täglich erscheinendes Magazin mit regionalen Ausgaben über. Das Würzburger katholische Sonntagsblatt beteiligt sich an dem Projekt.

„Die Diözese Würzburg begrüßt die neue Kooperation und steht hinter dem Konzept. Das Würzburger katholische Sonntagsblatt wird so zukunftsfähig. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit und auf eine hochwertige, erneuerte Bistumszeitung“, betonte Generalvikar Dr. Jürgen Vorndran. Für Wolfgang Bullin, Geschäftsführer und Chefredakteur des Würzburger Katholischen Sonntagsblatts, ist diese Kooperation „ein sehr guter Weg, um die Herausforderungen der Zukunft zu meistern und unseren Leserinnen und Lesern weiterhin ein starkes Blatt zu bieten“.

Die beteiligten Verlage vereinbarten eine umfassende Kooperation: Sie drucken gemeinsam, führen ein gemeinsames Redaktionssystem ein und produzieren die überregionalen Inhalte ihrer Blätter gemeinsam. Die Zusammenarbeit ist das Ergebnis intensiver Gespräche, die jetzt zur Unterzeichnung der Kooperationsverträge geführt haben. Die neuen Magazine werden weitgehend die Namen der bisherigen Bistumszeitungen tragen, so auch das Würzburger katholische Sonntagsblatt. Die einzelnen Hefte sind umfangreicher als die Vorgänger. Trotz der 14-täglichen Erscheinungsweise wird der Umfang daher nur leicht reduziert.

Gedruckt werden die neuen Magazine in der Bonifatius-Druckerei in Paderborn. Die Zentralredaktion der Verlagsgruppe Bistumspresse in Osnabrück produziert die überregionalen Seiten und bindet dabei die anderen Häuser in Form eines Redaktionsgremiums ein. Ein inhaltlicher Schwerpunkt der Magazine wird weiterhin der Blick auf das Geschehen in den jeweiligen (Erz-)Bistümern sein. Durch die Kooperation mit der Zentralredaktion können die Regionalredaktionen ihre Kräfte darauf konzentrieren und so ihre Position als Fachleute für Themen und Menschen vor Ort weiter stärken. Außerdem ist ein weiterer Ausbau des digitalen Angebots geplant. Wie bisher soll das neue Würzburger katholische Sonntagsblatt nach den Worten Bullins ein Magazin für das Glaubensleben sein und auf dieser Grundlage das Zeitgeschehen abbilden – im Bistum Würzburg, Deutschland und der Welt.

Nachdem jetzt die Kooperationsverträge unterschrieben wurden, arbeiten die Verlage nun an der weiteren Ausarbeitung des Blattkonzeptes und der Zusammenarbeit in dem Gebiet zwischen Flensburg und Berchtesgaden, Aachen und Görlitz. An der Kooperation beteiligen sich folgende Publikationen und Verlage: Münchener Kirchenzeitung, Sankt Michaelsbund e. V.; Würzburger katholisches Sonntagsblatt; „Der Dom“, Bonifatius GmbH Paderborn; Verlagsgruppe Bistumspresse GmbH mit „Tag des Herrn“, St. Benno-Verlag Leipzig für die (Erz-)Bistümer Berlin, Dresden-Meißen, Erfurt, Görlitz und Magdeburg, Kirchenbote Osnabrück, Neue KirchenZeitung Hamburg, KirchenZeitung Hildesheim, Bonifatiusbote Fulda, Glaube und Leben Mainz und Der Sonntag Limburg.

Die beteiligten Zeitungen hatten Ende 2022 eine wöchentlich verbreitete Auflage von zirka 94.000 Exemplaren. Das ist ein Drittel der Auflage der deutschen katholischen Bistumszeitungen und -magazine. Das Würzburger katholische Sonntagsblatt hat allein 16.700 verkaufte Exemplare.

(3323/0907; E-Mail voraus)

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