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Neues Programm des Martinusforums

Neues Erwachsenenbildungsprogramm für das Winterhalbjahr 2021/22 – Programmeröffnung am 21. September – Schwerpunktthemen Synodaler Weg, 1700 Jahre jüdisches Leben in Unterfranken und 200 Jahre Zugehörigkeit des Untermains zum Bistum Würzburg

Aschaffenburg (POW) Ab sofort ist das neue Erwachsenenbildungsprogramm des Martinusforums für die Region Untermain für das Winterhalbjahr 2021/22 erhältlich. Es bietet eine Fülle von Veranstaltungen, die von Lebens- und Glaubensthemen über Angebote für die Gesundheit, Erziehung und Reisen reichen. Besondere Schwerpunkte sind diesmal die inhaltliche Begleitung des Synodalen Weges mit Vorträgen und Podiumsdiskussionen, das Jubiläum „1700 Jahre jüdisches Leben in Unterfranken“ und Reflexionen zur 200-jährigen Zugehörigkeit des Untermains zum Bistum Würzburg.

Mit der Programmeröffnung am Dienstag, 21. September, um 19.30 Uhr im Aschaffenburger Martinushaus startet der Bildungsverein offiziell in die neue Saison. An diesem Abend wird Susanne Hasenstab gemeinsam mit Emil Emaille das neue Programm auf ihre Weise kommentieren. Die aus der „Main Echo“-Kolumne „Hohler Chausee“ bekannte Autorin und Kabarettistin wird gemeinsam mit ihrem Bühnenpartner kleine Dialoge rund um die Alltagsprobleme der Menschen am Untermain präsentieren und damit Brücken zu den geplanten Angeboten der Erwachsenenbildung bauen.

Im Rahmen der Reihe „Synodale Wegmarken“ gibt es ein Podiumsgespräch mit Schwester Dr. Katharina Ganz, Generaloberin der Oberzeller Franziskanerinnen, Bischof Peter Kohlgraf (Bistum Mainz) und Professor em. Martin Ebner. Moderator ist Martin Schwarzkopf, Chefredakteur des „Main-Echo“. Es geht dabei um Fragen zur priesterlichen Existenz heute und die Schnittmengen zu den Schlüsselthemen des Synodalen Wegs – „Macht“, „Sexualität“ und „Frauen“. Die Reihe wird am 1. Februar 2022 mit Benediktinerin Schwester Philippa Rath fortgesetzt. Sie spricht über Frauenberufungen in der Kirche.

Zum Jubiläum „1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“ bietet der kirchliche Bildungsverein eine Besichtigung des jüdischen Friedhofs „Am Erbig“ (Aschaffenburg-Schweinheim) an und lädt in Kooperation mit der Volkshochschule zu einer Tagesfahrt nach Frankfurt am Main zu einer der größten jüdischen Gemeinden Deutschlands ein. Am Gedenktag zur Pogromnacht am 9. November 2021 betrachten Dr. Ursula Silber, Rektorin des Martinushauses, und Bildungsreferent Burkard Vogt unter der Überschrift „Erinnerung als Brücke über den Abgrund“ die Geschichte der Aschaffenburger Gedenkkultur.

Ein innerkirchliches Jubiläum ist die 200-jährige Zugehörigkeit des Untermains zum Bistum Würzburg. Das Programm des Martinusforums greift das mit drei Veranstaltungen auf. Ein Vortrag mit dem Würzburger Professor Dr. Matthias Stickler geht der Frage nach, wie Aschaffenburg von Mainz nach Würzburg kam. Eine Tagesfahrt nach Würzburg hat unter anderem eine Ausstellung zur Neuorganisation des Bistums Würzburg im Archiv zum Ziel. Am 25. Januar 2022 wird im Rahmen einer Podiumsdiskussion mit Generalvikar Dr. Jürgen Vorndran, Alt-Oberbürgermeister Klaus Herzog und Eberhard Schellenberger, ehemaliger Redakteur des Bayerischen Rundfunks, geklärt, was die Untermainer und die Würzburger trennt und was sie eint.

Das komplette Programm ist am Empfang des Martinushauses erhältlich, Treibgasse 26, 63739 Aschaffenburg, Telefon 06021/392100, E-Mail info@martinusforum.de. Informationen gibt es auch im Internet unter www.martinusforum.de.

bv (POW)

(3221/0781; E-Mail voraus)

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