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Nicht nur zuhören, sondern handeln

Workshops, Kleidertauschbörse und Science Slam – Mehr als 600 Schülerinnen und Schüler bei Projektwoche „JETZT WELTfairÄNDERN!“

Würzburg (POW) Sich aktiv für Nachhaltigkeit und soziale Gerechtigkeit einsetzen: Unter dem Motto „Das Wenige, das du tun kannst, ist viel“ hat von Montag bis Freitag, 15. bis 19. Juli, im Kilianeum-Haus der Jugend in Würzburg die Projektwoche „JETZT WELTfairÄNDERN!“ stattgefunden. Organisiert wurde das Bildungsangebot für Kinder und Jugendliche von der diözesanen Fachstelle Jugendarbeit und Schule. Die insgesamt 25 Workshops deckten eine Vielzahl von Themenbereichen ab, von „Müll & Plastik“ und „Obst & Gemüse“ über „Soziale Gerechtigkeit“ oder „Virtuelles Wasser“ bis hin zu „Schokolade“ und „Fair Fashion“, heißt es in einer Pressemitteilung.

Das Bildungsangebot richtete sich an die Klassenstufen 1 bis 10 aller Schularten. Insgesamt nahmen mehr als 600 Schülerinnen und Schüler von acht verschiedenen Schulen an der Veranstaltung teil, davon besuchten rund 160 die Workshops an ihrer eigenen Schule. Für Schulen aus dem Umland bestand die Möglichkeit, die Projektwoche an die eigene Schule zu holen.

Die Workshops zielten darauf ab, das Bewusstsein der Schülerinnen und Schüler für die Themen Ökologie, Nachhaltigkeit und soziale Gerechtigkeit zu schärfen und konkrete Handlungsmöglichkeiten aufzuzeigen. Dabei wurden nicht nur theoretische Kenntnisse vermittelt, sondern auch praktische Wege aufgezeigt, wie sie selbst aktiv werden können. „Das von der UNESCO mehrfach ausgezeichnete Projekt ermutigte die Jugendlichen, nicht nur zuzuhören und zu diskutieren, sondern auch zu handeln und so gemeinsam die Welt fairÄNDERN zu können.“ Bei Spielen und Bastelprojekten wie Lavendeldruck kam auch der Spaß nicht zu kurz.

Ein Höhepunkt war das Abendprogramm, das in Zusammenarbeit mit den katholischen Jugendverbänden organisiert wurde. Angeboten wurden etwa eine Kleidertauschbörse, ein Abendessen im Dunkeln und ein Science Slam. Diese Veranstaltungen seien auch Interessierten aus Würzburg und Umgebung offen gestanden und hätten die Ziele so in die gesamte Gesellschaft getragen.

Die positive Resonanz der Teilnehmerinnen und Teilnehmer sowie Lehrerinnen und Lehrer habe gezeigt, dass das Projekt nahe an der Lebenswirklichkeit der Kinder und Jugendlichen ist. Die Diözesane Fachstelle Jugendarbeit und Schule plant bereits die Fortsetzung.

(3024/0780; E-Mail voraus)

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