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Oberstudienrat a. D. Monsignore Karlheinz Frühmorgen gestorben

Rottendorf/Hammelburg (POW) Oberstudienrat a. D. Monsignore Karlheinz Frühmorgen ist am Montag, 13. Juni, im Alter von 84 Jahren auf der Palliativstation des Juliusspitals in Würzburg gestorben.

Er war lange Jahre Geistlicher Beirat der Ackermann-Gemeinde sowie Vertriebenen- und Aussiedlerseelsorger in der Diözese Würzburg. Frühmorgen wurde 1938 in Bad Neustadt geboren. Nach seiner Priesterweihe am 20. Juli 1963 durch Bischof Josef Stangl in Hammelburg half er kurzzeitig in Mainaschaff und Stockstadt aus, bevor er Kaplan in Großwallstadt wurde. Weitere Kaplansstellen folgten in Aschaffenburg-Mariä Geburt und Gerolzhofen. 1968 wurde er dort zum Pfarrverweser ernannt. Von 1964 bis 1967 war er außerdem Standesleiter der Schönstatt-Mannesjugend. 1969 wechselte er als Religionslehrer an die Realschule in Obernburg. Zusätzlich wirkte Frühmorgen am Untermain ab 1971 als Jugendseelsorger für die Dekanate Obernburg/Klingenberg. Von 1972 bis 1990 war er auch Standesleiter der Schönstatt-Männerliga im Bistum Würzburg, von 1974 bis 1998 auch Regiokurat im Schönstatt-Priesterbund, Deutschland-Mitte. Mit dem Schuljahr 1978 nahm Frühmorgen seine Tätigkeit als Studienrat am Institut der Englischen Fräulein in Aschaffenburg auf, 1983 wechselte er als Oberstudienrat an das Friedrich-Koenig-Gymnasium Würzburg. Wohnhaft in Oberleinach, half er dort auch in der Seelsorge mit und wurde 1986 Verweser der Pfarrei. Von 1983 bis 1985 war er zusätzlich geistlicher Begleiter der Schüler des Internats Julianum. Ab 1990 war Frühmorgen sechs Jahre lang auch Dekanatsbeauftragter für Priester- und Ordensberufe im Dekanat Würzburg-links des Mains. 1995 ernannte ihn Bischof Dr. Paul-Werner Scheele zum Geistlichen Beirat der Ackermann-Gemeinde, 1996 auch zum Diözesan-Aussiedler- und -Vertriebenenseelsorger. Im selben Jahr schied Frühmorgen aus dem Schuldienst aus und zog nach Rottendorf. Erster Vorsitzender des Schönstattwerks Würzburg war Frühmorgen von 1999 bis 2008. Papst Johannes Paul II. verlieh ihm am 3. Dezember 2002 den Titel Monsignore. Seit September 2012 war Frühmorgen im Ruhestand. Zugleich erhielt er einen Seelsorgsauftrag für seelsorgliche Kontakte zu den Bistümern in Mittel- und Osteuropa sowie als mitarbeitender Priester für die Seelsorge in der Diözese Würzburg. Das Requiem für den Verstorbenen wird am Montag, 20. Juni, um 14.30 Uhr in der Pfarrkirche Sankt Johannes der Täufer in Hammelburg gefeiert. Die Beisetzung auf dem Friedhof in Hammelburg schließt sich an.

(2422/0699; E-Mail voraus)

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