Sie umfasst historische Grafiken, Andachtsgegenstände, Bilder, Reliquien und Objekte aus den eigenen Sammlungen, die sich mit dem Tod auseinandersetzen. Gezeigt werden unter anderem ein Tischsärglein aus dem 18. Jahrhundert und ein so genanntes „Arme-Seelen-Tüchlein“, eine Kontaktreliquie aus Pflochsbach (Landkreis Main-Spessart). Mit der Geburt sei der Tod programmiert, schreibt ABBW in der Ankündigung. Die Kunst des Lebens bestehe darin, den Tod in das Leben zu integrieren und auf diese Weise intensiver leben zu lernen. Das könne auch die Angst vor dem Tod nehmen. Menschen, Kirchen und Religionsgemeinschaften setzen sich seit jeher mit diesem Thema auseinander. Sie hätten Möglichkeiten, Wege oder Rituale, Symbole oder Handlungen gefunden und gelehrt, die die eigene Begrenztheit besser verstehen ließen und immer wieder zu neuem Lebensmut verhalfen. Die Objektschau kann bis 26. Februar 2026 montags bis donnerstags von 9 bis 16 Uhr besichtigt werden. Auf Nachfrage werden auch Führungen angeboten. Weitere Informationen bei ABBW, Domerschulstraße 17 in Würzburg, Telefon 0931/38667100, E-Mail abbw@bistum-wuerzburg.de.
(4925/1256; E-Mail voraus)
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