Bis zuletzt hätten beide großen christlichen Konfessionen in der Stadt Würzburg gehofft, das Angebot aufrechterhalten zu können. „Trotz strenger Hygiene- und Schutzkonzepte sehen die Verantwortlichen in der momentanen Situation das Infektionsrisiko bei einer Teilnehmerzahl von bis zu 400 Teilnehmern nicht mehr kalkulierbar. Zudem besteht bei Gottesdiensten dieser Größenzahl zusätzlich eine Anmeldepflicht. Dies ist in der Kürze der Zeit nicht umsetzbar“, heißt es in einer gemeinsamen Pressemitteilung von evangelischer und katholischer Kirche. Bischof Dr. Franz Jung, Dekan Dr. Wenrich Slenczka, Dekan Werner Vollmuth und alle Beteiligten bedauerten das sehr. Hintergrund sei, dass Staatsregierung und Landtag in München entschieden hätten, wie der Lockdown ab 16. Dezember 2020 in Bayern konkret gestaltet wird. Ausgangssperren und Kontaktbeschränkungen seien dabei verbunden mit der eindringlichen Mahnung zur Vermeidung größerer Veranstaltungen.
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