Hinweis

Ihre Browserversion wird leider nicht mehr unterstüzt. Dies kann dazu führen, dass Webseiten nicht mehr fehlerfrei dargestellt werden und stellt ein erhebliches Sicherheitsrisiko dar. Wir empfehlen Ihnen, Ihren Browser zu aktualisieren oder einen der folgenden Browser zu verwenden:

Ökumenisches Friedensgebet auf dem Marktplatz

Würzburg (POW) Anlässlich des Europatags lädt das ökumenische Netzwerk „Miteinander für Europa“ am Dienstag, 7. Mai, um 17 Uhr zu einem ökumenischen Friedensgebet auf dem Marktplatz in Würzburg ein.

Gebetet werde für den Frieden in Europa und den Einsatz der europäischen Völker für den Frieden in der Welt, heißt es in der Einladung. Angesichts der Europawahl vom 6. bis 9. Juni und der zunehmenden nationalistischen und populistischen Tendenzen, die dieses Friedensprojekt zerstören wollen, solle auf die Bedeutung von Europa als Ort des Friedens hingewiesen werden, schreibt Pfarrer Dr. Matthias Leineweber, Sprecher der Gemeinschaft Sant’Egidio. Es werde verschiedene Zeugnisse geben, wie in der Stadt versucht werde, den Frieden zu verwirklichen, beispielsweise Hilfe für die Ukraine, die Aufnahme von Geflüchteten oder der Einsatz für Bedürftige. Europa sei für viele Länder der Welt ein Modell und Bezugspunkt geworden, schreibt das Netzwerk: „Viele, die vor Krieg, Elend und Unterdrückung fliehen, suchen in Europa Schutz und vertrauen auf die Freiheit und Menschlichkeit unseres Kontinents. Die Werte Europas, die aus den jüdisch-christlichen Traditionen hervorgegangen sind, bilden für die Völker der Welt ein Ideal, das nicht verloren gehen darf. Die mutigen Schritte zu mehr Europa und zu einer vertieften Einheit haben diesen Prozess gefördert und sind ein Anstoß, mit Vertrauen auf diesem Weg voranzuschreiten.“ An dem Friedensgebet beteiligen sich die Gemeinschaft Sant'Egidio, die Schönstatt-Bewegung, der CVJM Würzburg, die Schwestern vom Schwanberg – Casteller Ring, die Vinyard-Gemeinde, die Fokolarbewegung, die Gemeinschaft Geist und Sendung, die Michaelsbruderschaft, Ignis, das Gebetshaus und der Marburger Kreis.

(1924/0500, E-Mail voraus)