Gestaltet wurde diese im etwa halbstündigen Wechsel von Mitgliedern der Pfarreiengemeinschaft „Franziska Streitel, Mellrichstadt“ und dem Seelsorgeteam, teilt die Pfarreiengemeinschaft mit. Die Besucher waren zwischen 14 und 19 Uhr zu dieser etwas anderen Andacht eingeladen. Sie konnten selbst entscheiden, wann sie kommen und wie lange sie bleiben. Die Kirche war mit Kerzen beleuchtet. Die Bandbreite der Beiträge reichte von Orgelmusik mit und ohne Gesang, Stücken für Trompete, Mandoline oder Klarinette über Lobpreismusik bis hin zu adventlichen Marientexten, Prophetentexten und anderen adventlichen Impulsen. So war in ruhiger und besinnlicher Atmosphäre für Abwechslung gesorgt. Dazwischen gab es immer wieder kurze Zeiten der Stille und der Ruhe. Der insgesamt über fünfstündige Gottesdienst wurde laut Gemeindeassistent Christof Brod von den Besuchern sehr gut angenommen. „Ein außerordentlich gelungener Gottesdienst, der zum längeren Verweilen einlud“, habe mehrfach die Rückmeldung gelautet. Gerade da in der aktuellen Zeit in den Gottesdiensten nicht gesungen werden darf, habe die musikalische Ausgestaltung eine echte und nachhaltige Adventsstimmung vermittelt. „Es gab Besucher, die nur für einen Impuls anwesend waren, wieder andere sind bis zu vier Stunden geblieben“, berichtet Brod. Er dankte allen, die zum Gelingen dieser erstmaligen „offenen“ Adventsandacht beigetragen haben, und erklärte, er hoffe, dass noch weitere solche Gottesdienste stattfinden. Ähnlich hätten sich auch Besucher geäußert: „Es wäre schön, wenn wir eine solche Andacht im nächsten Jahr – auch ohne Corona – wieder erleben dürften.“
(5120/1309; E-Mail voraus)
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