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Opernaufführung mit Nachgespräch: „Weiße Rose“

Würzburg (POW) Eine Aufführung der Oper „Weiße Rose“ mit Nachgespräch bieten die Domschule Würzburg und das Mainfranken Theater Würzburg am Sonntag, 22. Juni, an.

Die Aufführung beginnt um 15 Uhr, daran schließt sich um 16.30 Uhr das rund einstündige Nachgespräch an. „Weiße Rose“ ist der Name einer Widerstandsgruppe gegen die NS-Diktatur, die sich ab Juni 1942 in München um den Freundeskreis der Geschwister Hans und Sophie Scholl formierte. Im Februar 1943 enttarnt, wurden sieben Mitglieder der Gruppe zum Tode verurteilt und hingerichtet, unter ihnen die Geschwister Scholl. „Die Oper zeichnet in dramatisch-visionären Bildern zentrale Lebensstationen, etwa Erinnerungen an Kriegserlebnisse oder die Angst Sophies vor dem Abtransport der Kinder, nach. Im Kontrast dazu stehen monologische Passagen, in denen die Protagonisten über ihre eigene Situation und die Konsequenzen ihres Handelns reflektieren“, heißt es in der Ankündigung. Im Nachgespräch unter der Überschrift „Nicht schweigen, nicht mehr schweigen“ gehe es neben dem Austausch über die Oper auch über Fragen von gesellschaftlichem Miteinander, Zivilcourage sowie von Unrecht und Gewissen. Gesprächspartner sind Bariton Leo Hyunho Kim (Hans Scholl), Sopranistin Milena Arsovska (Sophie Scholl), Dagmar Wirth von der Initiative „Omas gegen Rechts“ und Eva Greber vom Würzburger Bündnis für Demokratie und Zivilcourage. Moderatoren sind Regina Augustin von der Domschule Würzburg und Operndirektor Berthold Warnecke. Der Eintritt zum Nachgespräch ist auch ohne vorherigen Vorstellungsbesuch kostenfrei möglich. Weitere Informationen und Opernkarten gibt es im Internet unter https://www.mainfrankentheater.de/programm/spielplan/weisse-rose/2196/.

(2525/0620; E-Mail voraus)