Die Institution erfolgt am Mittwoch, 2. Februar, dem Fest der Darstellung des Herrn, durch Dompropst Weihbischof Ulrich Boom in der Krypta des Kiliansdoms. Türk, Jahrgang 1962, stammt aus Sennfeld (Landkreis Schweinfurt). Nach dem Abitur am Humboldt-Gymnasium in Schweinfurt und dem Wehrdienst trat er 1983 in Würzburg in das Priesterseminar ein und studierte an der Universität Würzburg Philosophie und Theologie. 1985 wechselte er an das Collegium Germanicum-Hungaricum in Rom und setzte sein Studium an der Päpstlichen Universität Gregoriana fort. Am 10. Oktober 1989 weihte ihn Kardinal Joseph Ratzinger in der römischen Kirche Sant’Ignazio zum Priester. Nach dem Abschluss des Lizentiats-Studiengangs 1991 wirkte Türk als Kaplan und Pfarrverweser in Traustadt und ab 1993 in Würzburg-Heidingsfeld. 1994 wurde Türk Sekretär von Bischof Dr. Paul-Werner Scheele und Domvikar. Neben seiner Aufgabe im Bischofshaus schrieb er bei Professor Dr. Elmar Salmann an der Gregoriana seine Doktorarbeit im Fach Fundamentaltheologie, die sich mit Offenbarungstheologie beschäftigte. Nach seiner Promotion wechselte Türk im Januar 1999 nach Rom. Dort war er Mitarbeiter im Päpstlichen Rat zur Förderung der Einheit der Christen und für den internationalen Dialog mit dem Lutherischen Weltbund, mit der Gemeinschaft Evangelischer Kirchen Europas und mit den Alt-Katholiken zuständig. 2006 ernannte Papst Benedikt XVI. Türk zum Monsignore. 2019 kehrte dieser ins Bistum Würzburg zurück. Bischof Jung ernannte Türk im gleichen Jahr zum persönlichen Referenten sowie zum Ordinariatsrat.
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