In seinem Mittelpunkt stehen zwei Onlinevorträge und ihr Nachhall. Beim Vortrag „Das Unsägliche greifbar machen“ mit dem Historiker Professor Dr. Friedhelm Boll war die Holocaust-Überlebende Shoshana Trister live zugeschaltet. Im direkten Gespräch mit der Zeitzeugin wurde das ganze Grauen der nationalsozialistischen Untaten transparent. Den Vortrag mitgehört hat Simone Barrientos, Bundestagsabgeordnete aus Ochsenfurt. Sie hat für den Rundbrief einen Gastbeitrag mit dem Titel „Erinnerungspolitik – Lücken, Löcher, Widersprüche“ verfasst. Der Nachhall zum zweiten Onlinevortrag „25 Jahre Dayton-,Verfassung‘: Restart für Bosnien und Herzegowina?“ der Heinrich Böll Stiftung war ein Gespräch mit Ajša Babacic, Leiterin des internationalen Friedensprojekts Mirna Luka in Banja Luka/Bosnien. Sie hat zusammen mit „pax christi“-Vorstandsmitgliedern den Vortrag der Heinrich Böll Stiftung auf bosnisch mitverfolgt. Herausgekommen sind mehrere Beiträge im aktuellen Rundbrief, die die Arbeit des Friedensprojektes Mirna Luka beleuchten und die weiteren Schritte für eine Verfassungsänderung in diesem Balkanland aufzeigen.
(1121/0271; E-Mail voraus)
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