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Osterpredigtreihe: Generalvikar ermuntert zum Abschluss, auf Gottes Versprechen zu vertrauen

Würzburg (POW) Mit einem eindringlichen Aufruf zur Zuversicht hat Generalvikar Dr. Jürgen Vorndran am Sonntag, 1. Juni, die Osterpredigtreihe im Heiligen Jahr 2025 im Kiliansdom unter dem Leitwort „Hoffnungszeichen“ beendet.

Der Generalvikar nahm den bekannten Tagesthemenmoderator Ingo Zamperoni als aktuellen Hoffnungsmenschen in den Blick. Dessen Satz „Bleiben Sie zuversichtlich!“ sei mehr als ein journalistisches Ritual – er sei Ausdruck eines tief verwurzelten Glaubens. Für Zamperoni sei Glaube nach eigenem Bekunden „die ultimative Form von Zuversicht“.  Hoffnung sei keine Floskel, sondern eine Kraftquelle, die nicht gemacht oder gekauft werden könne, betonte Vorndran. Christen seien „Pilger der Hoffnung“, getragen von der Zusage der Taufe, dass Christus sie auf ihrem Weg begleitet. Hoffnung bewahre nicht vor Leid, verleihe aber Perspektive und Ziel: die Auferstehung. Maria, die Mutter Jesu, bezeichnete der Generalvikar als biblisches Hoffnungszeichen. Drei Szenen aus ihrem Leben illustrierten ihren Weg des Vertrauens: die Begegnung mit Elisabeth, die Suche nach und das Finden des Zwölfjährigen im Tempel und ihr Dasein inmitten der betenden Jüngergemeinschaft nach Jesu Himmelfahrt. Maria zeige: Hoffnung bleibe auch dann, wenn Gottes Wege unverständlich seien. „Maria verkörpert die Hoffnung, dass kein Leben, auch wenn es noch so kurz und unscheinbar gewesen sein mag, umsonst gelebt wurde.“ Abschließend lud der Generalvikar ein, mutig und mit Zuversicht den eigenen Weg des Glaubens zu gehen, im Vertrauen darauf, dass Gottes Versprechen wahr wird, das im Glaubensbekenntnis gebetet wird: „Ich erwarte die Auferstehung der Toten und das Ewige Leben.“

(2325/0574; E-Mail voraus)

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