Kant wurde 1950 in Uetersen geboren und wuchs in Mülheim/Ruhr auf. Nach dem Abitur studierte er zunächst zwei Semester Pädagogik an der Pädagogischen Hochschule Ruhr. 1970 trat er in das Noviziat der Pallottiner in Untermerzbach ein. Am 27. Februar 1977 weihte ihn Weihbischof Alfred Kleinermeilert in Vallendar zum Priester. Nach einem Pastoraljahr in Augsburg-Lechhausen wirkte Kant als Kaplan in Vallendar und Neunkirchen/Saar und anschließend in der außerordentlichen Seelsorge der Pallottiner in den Diözesen Essen und Köln. Ab 1990 war Kant Kuratus von Kälberau mit der Wallfahrtskirche „Maria zum Rauhen Wind“. 2000 wurde er Pastor in Hamburg-Rahlstedt. Ab 2002 wirkte er im Pastoralverbund Olpe-Biggesee, ab 2007 als Krankenhausseelsorger in Olpe. Seit 2010 lebte er im Missionshaus der Pallottiner in Limburg auf der Seniorenstation. Die Beisetzung fand bereits in Limburg statt.
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