Weber wurde 1930 in Freiburg/Breisgau geboren. 1956 trat er in Untermerzbach bei den Pallottinern ein. 1958 legte er die erste Profess ab. Ab 1959 studierte er in Vallendar Theologie. Am 1. Mai 1961 legte Weber in Friedberg seine Ewige Profess ab. Der Augsburger Bischof Joseph Freundorfer weihte ihn am 15. Juli 1962 in Augsburg zum Priester. Im Anschluss absolvierte Weber in Augsburg bis 1964 ein Pastoralpraktikum. Anschließend kam er als Kaplan nach Grafenau in die Diözese Passau. 1972 wechselte er nach Konstanz. Dort war Weber Vikar und ab 1973 Pfarrer der Pfarrei Sankt Gallus. 1989 kam er ins Bistum Würzburg und wirkte als Pfarrer von Hösbach-Bahnhof. 1996 wurde Weber von den Pallottinern nach Schloss Hersberg versetzt und betreute von dort aus die Pfarrei Sankt Martin in Markdorf-Ittendorf. Zum September 2003 wurde er in den Ruhestand versetzt, wirkte aber weiterhin in der Region in der Seelsorge mit. Requiem und Beisetzung fanden am Montag, 27. März, auf Schloss Hersberg statt.
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