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Pappel beim Exerzitienhaus muss gefällt werden

Würzburg (POW) Eine mehr als 100 Jahre alte Hybridpappel – entstanden aus der Kreuzung der amerikanischen mit der europäischen Pappel – an der mainwärts gelegenen Mauer des Exerzitienhauses Himmelspforten muss gefällt werden. „Mir selbst tut es jedes Mal weh, wenn so ein Baum weg muss. Mehr als 1,10 Meter misst der Hohlraum im Stamm. Bei einem Durchmesser von etwas mehr als 1,50 Meter kann der Baum ohne Vorwarnung umfallen“, sagte Forstwirt und Baumsanierungs-Spezialist Andreas Stinzing am Mittwoch, 19. April, bei einem Ortstermin. Demonstrativ ließ er den Zollstock in einem Loch in Bodennähe im Stamm verschwinden. Bei einer Stammhöhe von mehr als 30 Metern und der unmittelbaren Nähe zum Main-Radweg und einem Kinderspielplatz sei die Verkehrssicherheit angesichts dieses Befunds nicht mehr gegeben. „Offensichtlich hat der Blitz, der den Baum vor Jahren getroffen hat, ihm doch stärker zugesetzt als vermutet.“ Eine etwa gleich alte weitere Hybridpappel, die ebenfalls auf dem Grundstuck des Exerzitienhauses steht, hofft Stinzing durch Kronenpflege entlasten und so erhalten zu können.

(1706/0620; E-Mail voraus)

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