Ordinariatsrat Robert Hambitzer, Leiter der Hauptabteilung Personal, verabschiedete sie beim Treffen des Arbeitskreises Suchtprävention und dankte ihr für ihren langjährigen, engagierten Einsatz in der Suchtarbeit. Als Maiwald-Martin vor 17 Jahren ihre Beauftragung als Suchtbeauftragte erhielt, sei es zunächst eine kleine Gruppe gewesen, die auf Initiative von Pfarrer Norbert Stroh das Anliegen der Begleitung von betroffenen Priestern, Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in den Blick nahm. Im Lauf der Jahre habe sich unter der Leitung der Hauptabteilung Personal ein aktuell fünfköpfiges Team von Suchtbeauftragten etabliert, das sich dieser Aufgabe verschrieben hat. Neben der Begleitung betroffener Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter engagierte sich Maiwald-Martin auch für die Umsetzung und Weiterentwicklung der betrieblichen Suchtordnung. Es sei ihr, wie sie betonte, ein besonderes Anliegen, in der Diözese ein Bewusstsein für die Gefahren des Konsums von Suchtmitteln zu entwickeln, das Reden über Suchterkrankung zu enttabuisieren und über die weitreichenden Auswirkungen von Suchterkrankungen zu informieren. So hoffe sie, dass es beim Arbeitgeber Diözese Würzburg bald selbstverständlich sein werde, während der Arbeitszeit auf den Konsum von Suchtmitteln gänzlich zu verzichten, auch oder gerade im Rahmen von Feierlichkeiten wie Jubiläen, Geburtstagen oder öffentlichen Veranstaltungen, sagte Maiwald-Martin.
(1225/0294; E-Mail voraus)
Hinweis für Redaktionen: Foto abrufbar im Internet