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Pater Cornelius Hörnig im Alter von 87 Jahren gestorben

Münsterschwarzach (POW) Im Alter von 87 Jahren ist am Dienstag, 17. Oktober, Benediktinerpater Cornelius Hörnig gestorben, von 1979 bis 2002 Direktor des Egbert-Gymnasiums Münsterschwarzach.

„Das ganze aktive Klosterleben von Pater Cornelius gehörte der Jugend, der Erziehung und der Schule“, schreibt Abt Michael Reepen im Nachruf. Die Schule sei „sein Lebenswerk“ gewesen. Hörnig wurde 1936 in Wertheim (Main-Tauber-Kreis) geboren und wuchs in Stadtprozelten auf. Von 1947 bis 1951 besuchte er das Gymnasium in Münsterschwarzach und anschließend das Gymnasium in Würzburg. Nach dem Abitur trat er in die Abtei Münsterschwarzach ein. 1957 legte er die Zeitliche und 1960 die Ewige Profess ab. Theologie und Philosophie studierte er an der Ordenshochschule in Sankt Ottilien und in Würzburg. Die Priesterweihe empfing Hörnig am 9. September 1962 in Münsterschwarzach. Von 1967 bis 1973 studierte er in Würzburg Latein und Geschichte für das Lehramt an Gymnasien und schloss mit dem Staatsexamen ab. Er wirkte in Münsterschwarzach zunächst als Regens des Internats Sankt Maurus, dann als Lehrer sowie von 1979 bis 2002 als Direktor des Egbert-Gymnasiums. In diese Zeit fiel auch der Ausbau des Egbert-Gymnasiums zu einem Vollgymnasium mit Abitur. Von 2002 bis 2009 wirkte Hörnig im Benediktinerkloster Dormitio in Jerusalem. Nach seiner Rückkehr war er mitarbeitender Priester in der Klinikseelsorge der Missionsärztlichen Klinik Würzburg mit Mönchberg-Kinderklinik. Von 2011 bis 2021 lebte er in der Benediktinerabtei Sankt Georgenberg-Fiecht in Tirol, und zuletzt in Münsterschwarzach. Das Requiem für den Verstorbenen wird am Freitag, 20. Oktober, um 14 Uhr in der Abteikirche in Münsterschwarzach gefeiert, die Beisetzung auf dem Abteifriedhof schließt sich an. Das Requiem kann auch über einen Livestream mitgefeiert werden.

(4323/1163; E-Mail voraus)

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