Schmidt wurde 1938 in Lennestadt/Elspe geboren. 1957 trat er in Mühlbach (Landkreis Rhön-Grabfeld) dem Orden bei und wurde nach dem Theologiestudium am 29. Juni 1964 in Ravengiersburg vom Trierer Bischof Matthias Wehr zum Priester geweiht. Anschließend wirkte Schmidt als Seelsorger im Mutterhaus der Augustinerinnen in Neuss, zu dem auch eine Mädchen-Vorpflege-Schule, ein Krankenhaus sowie verschiedene Alten- und Pflegestationen gehörten. 1966 kam er als Lehrer für Latein, Griechisch und Deutsch an das Gymnasium der Missionare der Heiligen Familie in Lebenhan. Dort unterrichtete er bis zur Schließung der Schule im Juli 1978. Gleichzeitig war er von 1967 bis 1976 Präfekt am angeschlossenen Internat. 1967 wurde er darüber hinaus zunächst Stationar, 1969 Kuratus in Schönau an der Brend sowie Geistlicher Beirat der DJK Schönau und Präses der Kolpingfamilie Schönau. 1989 übernahm er als Hauptamtlicher Pfarrverweser auch die Pfarrei Burgwallbach, jedoch ohne die Filiale Windshausen. Von der Betreuung Burgwallbachs wurde Schmidt 1993 entpflichtet, als Kuratus von Schönau im Jahr 2008. Dort half er aber weiter in der Seelsorge mit. 2002 wurde Schmidt zudem Kuratus von Lebenhan und Geistlicher Beirat der DJK Lebenhan. 2014 wurde er von allen Aufgaben entpflichtet. Seinen Ruhestand verbrachte Schmidt im klostereigenen Altenheim in Betzdorf. Das Requiem für den Verstorbenen wird am Donnerstag, 5. September, um 14.30 Uhr in der Klosterkapelle in Betzdorf-Bruche gefeiert, die Beisetzung auf dem Klosterfriedhof schließt sich an.
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