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Pax Christi besorgt über Aufhebung der Exkommunikation

Würzburg (POW) Besorgt über die Aufhebung der Exkommunikation gegen die vier Bischöfe der traditionalistischen Priesterbruderschaft Sankt Pius X. hat sich die Bistumsstelle Würzburg von Pax Christi geäußert. Die von Dr. Stefan Silber unterzeichnete Erklärung trägt den Titel „Die Einheit der Kirche darf nicht auf Kosten ihrer Glaubwürdigkeit geschehen“. Grund für die Ablehnung des Konzils durch Erzbischof Marcel Lefebvre sei nicht nur seine Gegnerschaft zur erneuerten Liturgie, sondern insbesondere seine Ablehnung des Bekenntnisses der Kirche zur Religionsfreiheit und zum Dialog mit der gegenwärtigen Welt. Pax Christi Würzburg erwarte daher von den vier rehabilitierten Bischöfen ein klares Bekenntnis zum Zweiten Vatikanischen Konzil, zur Religionsfreiheit und zum Dialog der Religionen. Die Schaffung eines dauerhaften Friedens sei weltweit nur durch den gegenseitigen Respekt und den Dialog der Religionen möglich. „Wer – wie der jetzt rehabilitierte Weihbischof Richard Williamson – gar die Existenz der Gaskammern leugnet, bringt großen Schaden über die katholische Kirche und ihre Friedensbemühungen." Die Einheit der Kirche dürfe nicht auf Kosten ihrer Glaubwürdigkeit geschehen. Das Bekenntnis zu allen Beschlüssen des Konzils müsse auch heute noch als Grundlage dieser Einheit gelten.

(0609/0148; E-Mail voraus)