Veranstalter ist die „pax christi“-Kommission „Aktive Gewaltfreiheit“. „Dass Menschen ratlos und frustriert Versammlungen und Debatten verlassen, mit dem Gefühl, nicht ernst genommen worden zu sein, hat Konsequenzen für das politische und gesellschaftliche Klima vor Ort“, heißt es in der Ankündigung. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer lernen, wie man Veranstaltungen und kontroverse Diskussionen so gestaltet, dass wirklicher Dialog stattfindet und sich die Gäste gehört und gesehen fühlen. Norbert Richter, zertifizierter Mediator, und Ursula Paulus, Trainerin in gewaltfreier Kommunikation, informieren über die Eröffnung und Moderation von „Dialogräumen“. Das Verfahren wird anhand von Planspielen praktisch geübt. Eine Arbeitshilfe hilft, das Gelernte zu festigen. Das Seminar eigne sich für Menschen, die in Gruppen und Kreisen, Pfarrgemeinde- und Kirchengemeinderäten sowie Gremien tätig sind. Die Teilnahme ist kostenlos. Anmeldung bis Montag, 21. Juli, per E-Mail an sekretariat@paxchristi.de.
(2825/0715; E-Mail voraus)