Würzburg/Höchberg/Waldbüttelbrunn/Bergtheim/Hausen/Rimpar (POW) Pfarrer Matthias Lotz (65), Pfarrer der Pfarreiengemeinschaft „Mariä Geburt und Sankt Norbert – Höchberg“, wird zum 1. Oktober 2021 auch Pfarradministrator der Pfarreiengemeinschaft „Heiligkreuz und Sankt Elisabeth, Würzburg“ sowie der Pfarrei Sankt Burkard im zukünftigen Pastoralen Raum Würzburg Süd-West im Urbanen Raum Würzburg. Der bisherige Leiter Pfarrer Paul Reder (49) wird zum 1. Oktober 2021 für eine zweimonatige Sabbatzeit freigestellt. Ebenfalls zum 1. Oktober 2021 wechselt Salesianerpater Hatto von Hatzfeld (61), Pfarrvikar in der Pfarreiengemeinschaft „Sankt Kilian Würzburg-West, Waldbüttelbrunn“ im zukünftigen Pastoralen Raum Würzburg-links des Mains, als Pfarrvikar in die Pfarreiengemeinschaft „Heiligkreuz und Sankt Elisabeth, Würzburg“ und die Pfarrei Sankt Burkard. Verwaltungsreferent wird Andreas Hornung (35), bislang Verwaltungsleiter der Pfarreiengemeinschaften Fährbrück, „Volk Gottes an Pleichach und Main, Bergtheim“ sowie „Gemeinsam unterwegs – Sankt Afra und Sankt Peter und Paul, Rimpar“. Claretinerpater Venkatasubbaiah Bijji (32) wird zum 1. Oktober 2021 Kaplan in der Pfarreiengemeinschaft „Sankt Kilian Würzburg-West, Waldbüttelbrunn“.
Matthias Lotz wurde 1955 in Offenbach geboren und studierte Theologie in Würzburg und Mainz. Bischof Dr. Paul-Werner Scheele weihte ihn am 27. Februar 1982 im Kiliansdom in Würzburg zum Priester. Lotz war als Kaplan in Müdesheim, Kahl am Main und Miltenberg tätig, ab 1985 in Miltenberg auch als Pfarrverweser. Seine erste Pfarrstelle trat er 1986 in Kreuzwertheim an. Zugleich wurde er Pfarrer von Unterwittbach und Kuratus von Röttbach. Ab 1987 war Lotz auch Präses der Katholischen Arbeitnehmer-Bewegung (KAB) im Bezirk Marktheidenfeld. Außerdem wurde er 1995 Jugendseelsorger des Dekanats Lohr. 1996 wechselte Lotz als Pfarrer nach Güntersleben. Dort wurde er zusätzlich Präses für Liturgie und Kirchenmusik im Dekanat Würzburg-rechts des Mains und Präses der Kolpingfamilie Güntersleben. 2002 wurde Lotz Leiter der neu errichteten Pfarreiengemeinschaft Güntersleben-Thüngersheim, 2003 auch Pfarrer von Thüngersheim. Im gleichen Jahr wurde er zusätzlich Präses des Kolpingwerks Bezirksverband Würzburg. 2005 wurde er zudem zum stellvertretenden Dekan des Dekanats Würzburg-rechts des Mains gewählt. 2011 und 2012 war er vorübergehend auch Pfarradministrator der Pfarrei Rimpar und der Kuratie Maidbronn. Seit 2015 ist er Leiter der Pfarreiengemeinschaft „Mariä Geburt und Sankt Norbert – Höchberg“. Zusätzlich war er 2019 und 2020 vorübergehend Pfarradministrator der Pfarreien Kirchheim und Gaubüttelbrunn.
Paul Reder wurde 1971 in Würzburg geboren. Nach dem Abitur studierte er von 1990 bis 1996 an der Universität Würzburg Katholische Theologie und Philosophie mit den Nebenfächern Pädagogik und Psychologie. Anschließend arbeitete er als Dozent der theologischen Fakultät. Bischof Dr. Friedhelm Hofmann weihte ihn am 7. Juni 2014 im Würzburger Kiliansdom zum Priester. Danach wirkte Reder als Kaplan in der Pfarreiengemeinschaft „Oberleichtersbach/Schondra“, ehe er im September 2014 Kaplan in der Pfarreiengemeinschaft „Jesus – Quelle des Lebens, Bad Kissingen“ wurde. 2017 wurde er Pfarrvikar in den Pfarreiengemeinschaften „Franziska Streitel, Mellrichstadt“ und „Fladungen – Nordheim“, 2018 auch für die Pfarreiengemeinschaft „Besengau, Bastheim“. Außerdem war Reder im Priesterrat einer der beiden gewählten Vertreter der Kapläne und Pfarrvikare in den ersten sechs Dienstjahren. 2020 wurde Reder mit dem Pfarrdienst für die Würzburger Pfarreiengemeinschaft „Heiligkreuz und Sankt Elisabeth“ und „Sankt Burkard" mit Kirchenverwaltungsvorsitz für die Katholische Kirchenstiftung Käppele beauftragt.
Hatto von Hatzfeld wurde 1960 in Wuppertal geboren und wuchs in Bad Camberg im Taunus auf. Nach dem Abitur in Limburg an der Lahn im Jahr 1979 studierte er in Darmstadt Mathematik mit Schwerpunkt Informatik. 1983 trat er in das Noviziat der Salesianer Don Boscos in Jünkerath ein. Nach der Ordensprofess 1984 absolvierte er ein zweijähriges erzieherisches Praktikum im Jugendheim Marienhausen in Rüdesheim am Rhein. Es folgten Studien in Benediktbeuern, Rom, Leuven und Trier. Am 28. Juni 1992 wurde von Hatzfeld in Benediktbeuern zum Priester geweiht. Von 1995 bis 1997 wirkte er als Kaplan in Velbert (Rheinland), von 2000 bis 2005 als Diözesanschulseelsorger in Köln und von 2008 bis 2018 als Pfarrvikar im Kölner Stadtbezirk Mülheim. In den Zwischenzeiten war er in ordensinternen Aufgabenbereichen eingesetzt, unter anderem in der Ausbildung der Novizen und der Öffentlichkeitsarbeit. 2018 wurde er Pfarrvikar in der Pfarreiengemeinschaft „Sankt Kilian Würzburg-West, Waldbüttelbrunn“ mit Tätigkeitsschwerpunkt in den Pfarreien Hettstadt-Sankt Sixtus und Greußenheim-Sankt Bartholomäus. Zusätzlich übernahm er die Aufgaben des Pastoralbeauftragten im Caritas-Don Bosco-Berufsbildungswerk und des Direktors der dortigen Gemeinschaft der Salesianer Don Boscos.
Andreas Hornung wurde 1985 in Würzburg geboren. Von 2002 bis 2005 absolvierte er die Ausbildung zum Bürokaufmann im Bischöflichen Ordinariat Würzburg. Nach dem Zivildienst im Bischöflichen Jugendamt trat er 2006 als Angestellter im Bürodienst im Diözesanarchiv in den Dienst des Bistums. 2008 wechselte er in das Referat Kirchenmusik. Parallel absolvierte Hornung von 2010 bis 2013 eine Weiterbildung zum Wirtschaftsfachwirt (IHK). Seit 2013 engagiert er sich zudem ehrenamtlich als Kirchenpfleger in der Pfarrei Sankt Laurentius in Würzburg-Lengfeld. 2017 wurde Hornung Verwaltungsleiter der Pfarreiengemeinschaften Fährbrück und „Volk Gottes an Pleichach und Main, Bergtheim“, 2018 auch von der Pfarreiengemeinschaft „Gemeinsam unterwegs – Sankt Afra und Sankt Peter und Paul, Rimpar“.
Venkatasubbaiah (Prasannakumar) Bijji wurde 1988 geboren und stammt aus der Pfarrei Paidikaluva in Vallur im indischen Bundesstaat Andhra Pradesh. Nach dem Besuch des Saint Joseph’s Junior College in Kadapa trat er 2007 in Hyderabad in das Seminar der Claretiner ein. Das Noviziat verbrachte er im Claret Bhavan in Bangalore. Er studierte an der Tukadoji Maharaj Nagpur University, am Claretian Ashram Wardha und am Saint Peter’s Pontifical Institute in Bangalore und schloss mit dem Bachelor in Philosophie und Theologie ab. Am 5. Juni 2017 empfing Bijji die Priesterweihe. Seit Februar 2019 lebt er in Deutschland. Neben seiner Arbeit als Projektreferent in der Missionsprokura der Claretiner hilft er an verschiedenen Orten im Bistum Würzburg in der Seelsorge aus.
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