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Perspektiven für Benachteiligte

Solidaritätsfonds Arbeitslose im Bistum Würzburg vergibt 46.700 Euro für 19 Ausbildungs- und Arbeitsstellen in Unterfranken

Würzburg/Bad Kissingen/Miltenberg/Rückersbach/Schweinfurt (POW) Insgesamt 46.700 Euro hat der Solidaritätsfonds Arbeitslose im Bistum Würzburg bei seiner jüngsten Sitzung vergeben. 19 Ausbildungs- und Arbeitsplätze werden damit bis ins kommende Jahr und zum Teil bis in das Jahr 2020 hinein unterstützt. Besonders genehmigten die Mitglieder des Ausschusses unter Vorsitz des Bischöflichen Finanzdirektors Albrecht Siedler Fördermittel für Arbeitsplätze von Menschen, die auf dem regulären Arbeitsmarkt keine Beschäftigung finden.

Bis in das Jahr 2020 hinein unterstützt der Solidaritätsfonds beim Caritasverband für den Landkreis Bad Kissingen eine Ausbildungsstelle zur Kauffrau für Büromanagement mit 5500 Euro.

Ebenfalls bis 2020 genehmigte der Vergabeausschuss 4500 Euro zur Förderung einer Ausbildungsstelle zur Hotelfachfrau beim Kolping-Hotel in Schweinfurt.

Für zwei Jahre erhält die Kolping-Gastro GmbH Schweinfurt 2800 Euro zur Förderung einer Ausbildungsstelle zum Beikoch.

Mit 2100 Euro wird die Verlängerung der Ausbildung eines Beikochs um ein viertes Ausbildungsjahr zum Koch im SeminarZentrum Rückersbach gefördert.

Bis 2020 läuft die Förderung jeweils einer Ausbildungsstelle zur Bürokraft und zur Gebäudereinigungsfachkraft bei der Don-Bosco-Berufsschule in Würzburg. Hierfür gibt der Solidaritätsfonds 13.700 Euro.

Insgesamt 10.000 Euro fließen in die Förderung von Küchen- und Servicehilfen von zusammen zehn Mitarbeitern, davon vier mit Behinderungen, im Integrationsprojekt Gasthaus „HandWerk“ der Schweinfurter Kolping-Gastro GmbH.

Mit 1800 Euro unterstützt der Solidaritätsfonds die Verlängerung der Förderung einer Küchenhilfe mit Behinderung im Haus Maria-Regina der Caritas-Einrichtungen gGmbH Aschaffenburg/Miltenberg.

2400 Euro bekommt die Vinzenz-gemeinnützige Serviceleistungen GmbH zur Förderung eines Helfers im Garten- und Landschaftsbau. Mit 3900 Euro wird eine Hotelfachfrau des SeminarZentrums Rückersbach im Anschluss an ihre Ausbildung gefördert.

Mit diesen Maßnahmen hat der Solidaritätsfonds Arbeitslose seit seiner Gründung durch Bischof Dr. Paul-Werner Scheele im Jahr 1984 insgesamt rund 12,5 Millionen Euro vor allem für Ausbildungsstellen und Arbeitsplätze für Arbeitslose in Unterfranken gegeben. 4117 Frauen und Männern wurde und wird geholfen.

Von 1984 bis Mitte 2017 unterstützte die Diözese Würzburg den Fonds mit insgesamt gut 10,3 Millionen Euro aus Mitteln der Kirchensteuer. Spenden und Zinserträge erbrachten in diesen Jahren rund 2,4 Millionen Euro.

Spenden für den Solidaritätsfonds Arbeitslose können eingezahlt werden bei: Liga Würzburg, IBAN DE70750903000003000044, BIC GENODEF1M05, oder bei der Sparkasse Mainfranken Würzburg, IBAN DE29790500000000090605, BIC BYLADEM1SWU.

mh (POW)

(3117/0824; E-Mail voraus)