(POW) Der Name ist Programm: Bei der Pfadfinderinnenschaft Sankt Georg (PSG) sind ausschließlich Mädchen und junge Frauen willkommen, wobei aushilfsweise auch Männer der Deutschen Pfadfinderschaft Sankt Georg (DPSG) als Leiter aktiv sind. Derzeit gehören der PSG im Bistum Würzburg rund 230 Mitglieder an. Sie unterteilen sich in fünf Stämme für die Orte Lengfeld, Niedernberg, Stockstadt, Greußenheim und Aschaffenburg. Die PSG geht auf die Gründung der DPSG im Jahr 1907 zurück. Im Bistum Würzburg ist die PSG seit 1947 aktiv, da es zur damaligen Zeit schwer war, koedukative Jugendgruppen zu gründen. Neben den wöchentlichen Gruppenstunden in den Gemeinden nehmen die Pfadfinderinnen mit allen Stämmen aus dem Bistum am Diözesantag des Verbands teil und sind Mitorganisatorinnen der jährlichen Verteilung des Friedenslichts aus Betlehem in der Würzburger Marienkapelle. Die PSG ist Teil der weltweiten Pfadfinderinnenbewegung „World Association of Girl Guides and Girl Scouts“ (WAGGGS). Junge Frauen sollen sich Räume schaffen, Wertschätzung erfahren und sich entfalten können, lautet das Selbstverständnis der Pfadfinderinnen. Die PSG verfolgt wie die DPSG eine Stufenpädagogik, das heißt, dass für jede Altersstufe eigene Gruppen angeboten werden: Für Mädchen von sieben bis zehn Jahren gibt es die so genannten Wichtelgruppen. Zehn- bis 13-Jährige sind in Pfadigruppen aktiv, ehe sie sich im Alter von 13 bis 16 Jahren in Caravellgruppen engagieren. Ab 16 Jahren können sie sich der Rangergruppe anschließen. Kontakt und nähere Informationen bei: PSG, Ottostraße 1, 97070 Würzburg, Diözesanvorsitzende Nadja Ruhmann, E-Mail nadja.ruhmann@gmx.de, Kuratin Barbara Stehmann, E-Mail barbara.stehmann@bistum-wuerzburg.de, Internet www.psg-wuerzburg.de.

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