Für die langjährigen und guten Dienste sprach der Bischof Kraus den oberhirtlichen Dank aus. Kraus wurde 1955 in Unterafferbach geboren. Nach dem Abitur in Aschaffenburg studierte er Theologie in Würzburg und Freiburg. Bischof Dr. Paul-Werner Scheele weihte ihn am 27. Februar 1982 in Würzburg zum Priester. Kaplan war Kraus in Eisingen, Hammelburg und Gauaschach. 1984 wurde er zusätzlich Verweser von Langendorf und Westheim. Ab 1985 wirkte er als Domkaplan und Regionaljugendseelsorger. 1988 wurde Kraus zum Pfarrer von Kirchlauter ernannt. Ab 1990 war er auch Schulbeauftragter des Dekanats Ebern. 1995 wurde er zum stellvertretenden Dekan des Dekanats Ebern gewählt. 1998 wechselte Kraus als Spiritual an das Würzburger Priesterseminar. Von 2001 bis 2004 war er zusätzlich Diözesan-Familienseelsorger und ab 2004 Geistlicher Beirat des Familienbunds der Katholiken in der Diözese Würzburg. 2004 wurde Kraus Pfarradministrator der Würzburger Pfarreien Sankt Sebastian, Heuchelhof und Rottenbauer. Im Januar 2005 übernahm er die Leitung der neu errichteten Pfarreiengemeinschaft „Sankt Sebastian, Heuchelhof und Sankt Josef, Rottenbauer“. Seit September 2021 gehört hierzu auch die Filiale Erscheinung des Herrn Reichenberg mit den Zugehörungen Albertshausen, Lindflur und Uengershausen. Von 2005 bis 2014 war er zudem Sprecher des Priesterrats der Diözese Würzburg. Vorübergehend war er 2016 auch Pfarradministrator der Heidingsfelder Pfarreien Sankt Laurentius und Zur Heiligen Familie.
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