Für seine langjährigen treuen und guten Dienste sprach der Bischof ihm den oberhirtlichen Dank aus. Bosl wurde 1955 in Regenstauf (Diözese Regensburg) geboren und trat dem Benediktinerorden bei. Nach dem Theologiestudium in Salzburg wurde er am 25. Juli 1981 in Metten zum Priester geweiht. Von 1981 bis 1986 absolvierte er ein Lehramtsstudium für Latein und Katholische Religionslehre an Gymnasien an der Universität Würzburg. Nach dem Referendariat wurde Bosl 1988 Lehrer in Metten, ab 1989 zugleich Internatsleiter. 1992/93 arbeitete er als Krankenhausseelsorger in Erfurt. Danach wechselte er in die Diözese Würzburg und half zunächst in den beiden Höchberger Pfarreien in der Seelsorge mit. Außerdem gab er an der Grundschule im Steinbachtal, am Städtischen Hauswirtschaftlichen Berufsbildungszentrum und an der Berufsoberschule Religionsunterricht. 1994 wurde er Seelsorger der Würzburger Pfarrei Zur Heiligen Familie in Heidingsfeld. Ab 1996 war er zudem als Religionslehrer am Mozart-Gymnasium Würzburg aktiv. In Heidingsfeld wirkte Bosl bis 1998, ehe er für ein Jahr als Studienrat am Gymnasium in Fürstenwalde bei Berlin unterrichtete und als Schulseelsorger tätig war. 1999 wurde er Pfarradministrator von Gerbrunn. Nach der Inkardination in die Diözese Würzburg im Jahr 2001 war er dort bis 2005 Pfarrer. Danach verbrachte Bosl eine Sabbatzeit in der Abtei Marienstatt, ehe er 2006 nach Ober- und Unterelsbach, Ginolfs, Sondernau und Weisbach wechselte. Seit 2016 ist er Pfarrer der Pfarreiengemeinschaft „Communio Sanctorum – Sankt Laurentius, Leinach“. 2018 wurde Bosl zudem Beauftragter für Liturgie und Kirchenmusik für das Dekanat Würzburg-links des Mains.
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