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Pfarrer i. R. Dr. Klaus Beurle seit 55 Jahren Priester

Würzburg (POW) Das 55. Jubiläum seiner Priesterweihe begeht am Freitag, 17. Juli, Pfarrer i. R. Dr. Klaus Beurle.

Er ist Priester der Diözese Rottenburg-Stuttgart und war 25 Jahre im missionarischen Dienst in Bangladesch tätig. Beurle wurde 1940 in Ludwigsburg geboren. Er studierte Theologie in Tübingen und Würzburg. Bischof Dr. Carl Joseph Leiprecht weihte ihn am 17. Juli 1965 in Rottenburg zum Priester. Danach wirkte Beurle bis 1972 als Kaplan in Rottweil-Heilig Kreuz und Stuttgart-Sankt Nikolaus. Von 1972 bis 1978 war er Bruder (ohne Gelübde) der ökumenischen Gemeinschaft von Taizé. 1975 ging er als Taizébruder nach Bangladesch, ab 1978 wirkte er als Fidei-Donum-Priester in der Mission. Schwerpunkt seiner Tätigkeit waren die interreligiöse Basisentwicklung sowie der interreligiöse Dialog. Beurle initiierte mehrere Basisorganisationen und Projekte zur Frauen-, Studenten- und Kulturförderung. Im Jahr 2000 kehrte der Missionar nach Deutschland zurück. Seither fördern zwei Vereine die von ihm gegründeten Organisationen in Bangladesch. Beurle ließ sich in Würzburg nieder, um dort zu studieren und die Basisarbeit für Frieden und soziale Gerechtigkeit sowie den ökumenischen und interreligiösen Dialog zu fördern. 2005 wurde er an der Goethe-Universität in Frankfurt am Main mit seiner Arbeit „Der Mensch des Herzens. Eine theologische Deutung von Gedichten des bengalischen Mystikers Lalon Shah“ zum Doktor der Philosophie promoviert. Beurle ist Autor verschiedener Bücher zu Themen wie Taizé, Kontemplation und Bangladesch sowie für die Zeitschriften „Mitten in der Welt“ und „pax_zeit“. Er ist Mitglied der Priestergemeinschaft von Charles de Foucauld. Außerdem engagiert er sich im interreligiösen Dialog und in der Flüchtlingsbegleitung.

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