Mehler wurde 1938 in Würzburg geboren. Nach der Priesterweihe am 27. Juni 1965 in der Würzburger Michaelskirche durch Bischof Josef Stangl war Mehler Kaplan in Mömbris und Kirchlauter. 1968 übernahm er zudem das Amt des Gaukuraten der Deutschen Pfadfinderschaft Sankt Georg (DPSG) für das Dekanat Ebern. Im Jahr 1970 wechselte Mehler in die Pfarrei Wartmannsroth, wo er ein Jahr später auch Pfarrer wurde. Zudem wurde er 1972 Diözesankaplan der DPSG für die Jungpfadfinderstufe. 1979 wurde er Religionslehrer an der Werner-von-Siemens-Realschule in Bad Neustadt. Gleichzeitig übernahm er das Amt des Pfarrverwesers in Niederlauer. 1980 wurde Mehler auch Schulbeauftragter für das Dekanat Bad Neustadt. Ab 1984 war er zudem Zweitprüfer für die mündlichen Prüfungen zum ersten Staatsexamen (Realschule) an der Universität Würzburg. 2000 ging er als Realschullehrer in Pension und wurde zum Pfarradministrator von Niederlauer ernannt. Mehler war Mitglied des „Vereins zur Verzögerung der Zeit“ an der Universität Klagenfurt. Geprägt war sein ganzes Priesterleben vom Pfadfindertum. Das Requiem für den Verstorbenen wird am Donnerstag, 9. Januar, um 14 Uhr in der Kirche Sankt Katharina in Niederlauer gefiert. Die Beisetzung auf dem dortigen Friedhof schließt sich an.
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