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Pfarrer i. R. Gerhard Götz im Alter von 85 Jahren gestorben

Oberleichtersbach (POW) Im Alter von 85 Jahren ist am Dienstag, 10. März, Pfarrer i. R. Gerhard Götz gestorben, langjähriger Seelsorger von Arnstein.

Götz wurde 1934 in Cloppenburg (Diözese Münster) geboren. Nach dem frühen Tod des Vaters kam er als Kind nach Unterfranken und wuchs in Marktheidenfeld auf. Nach seinem Theologie- und Kunststudium in Würzburg und München weihte ihn Bischof Josef Stangl am 5. März 1961 in Würzburg zum Priester. Als Kaplan kam Götz zunächst nach Mömlingen, später nach Lohr am Main, Aschaffenburg-Unsere Liebe Frau und Schweinfurt-Heilig Geist. Seine erste Pfarrstelle trat er 1967 in Fladungen an, wo er ab 1973 zugleich Leiter des Pfarrverbandes Obere Rhön, eines der ersten Pfarrverbände des Bistums, Pfarrverweser von Brüchs und stellvertretender Dekan von Rhön-Grabfeld wurde. Ab 1975 war er auch Dekanatsjugendseelsorger. 1979 wechselte Götz nach Arnstein. Zusätzlich wurde er 1980 Geistlicher Beirat des Internationalen Arbeitskreises Würzburg und übernahm 1981 für fünf Jahre auch das Amt des Präses des Bunds der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) im Landkreis Main-Spessart. Von 1986 bis 1991 leitete er den Pfarrverband Werntal. Ab 1987 war er zugleich Pfarrer von Büchold. Zwischen 1980 und 1985 war Götz auch Dekan-Stellvertreter von Karlstadt, anschließend zehn Jahre lang Dekan. 1991 wurde Götz zusätzlich zum Pfarrer von Gänheim und Kuratus von Binsbach ernannt, zugleich von der Pfarrei Büchold entpflichtet. 2004 ging Götz in den Ruhestand. In Oberleichtersbach, das er als seinen Altersruhesitz gewählt hatte, half er seit 2005 in der Seelsorge mit. 2011 übernahm er vorübergehend die Pfarradministration für die Pfarreiengemeinschaft Oberleichtersbach-Schondra. Neben dem Reisen und der Kunst mit Schwerpunkt Malerei widmete sich der Geistliche besonders dem Bergsteigen. Das Requiem für den Verstorbenen wird am Montag, 16. März, um 14.30 Uhr in der Pfarr- und Wallfahrtskirche Maria Sondheim in Arnstein gefeiert, die Beisetzung im Priestergrab auf dem Friedhof schließt sich an. Bereits um 14 Uhr wird der Rosenkranz gebetet.

(1120/0289; E-Mail voraus)

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